Seit dem Baustart des Kinder- und Jugendhospizes an der Diemershaldenstraße im Herbst 2015 ist viel passiert, nun haben die Handwerker und Planer eine weitere wichtige Etappe geschafft: Am Freitag wurde das traditionelle Richtfest gefeiert.

Familie/Bildung/Soziales: Viola Volland (vv)

Stuttgart - Seit dem Baustart des Kinder- und Jugendhospizes an der Diemershaldenstraße im Herbst 2015 ist viel passiert, nun haben die Handwerker und Planer eine weitere wichtige Etappe geschafft: Am Freitag wurde das traditionelle Richtfest gefeiert. Rund 300 Freunde und Förderer waren dabei, als der Bauleiter Stefan Maurer von der Firma Rommel den Richtspruch sprach und das Weinglas in Scherben gehen ließ.

 

„Ein Richtfest ist in allererster Linie ein Dankfest“, sagte die Projektleiterin des Kinderhospizes, Elvira Pfleiderer. Der Vorsitzende des Fördervereins des Kinderhospizes, der Prälat im Ruhestand Martin Klumpp, sang und dichtete zudem für die Gäste, um sie zu Spenden zu motivieren, „weil noch viel fehlt“, wie es in seinem Lied hieß. Wenn es weiter nach Plan geht, soll in zwölf bis 14 Monaten Einweihung sein. Rund 200 Familien pro Jahr sollen dann hier einen Ort haben, an dem sie aufschnaufen können, eine Oase in der Stadt. „Viele Familien warten schon sehnsüchtig darauf“, so der Kirchenpfleger Hermann Beck. Das stationäre Kinderhospiz wird das erste im Land sein.