Laut dem ehemaligen Vorstand der Landesbank Baden-Württemberg, Bernhard Walter, sind der Bank in den Jahren 2005 und 2006 durch Geschäft mit Zweckgesellschaften keine Verluste entstanden.

Laut dem ehemaligen Vorstand der Landesbank Baden-Württemberg, Bernhard Walter, sind der Bank in den Jahren 2005 und 2006 durch Geschäft mit Zweckgesellschaften keine Verluste entstanden.

 

Stuttgart - Der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist durch das Geschäft mit Zweckgesellschaften in den Jahren 2005 und 2006 nach den Worten von Ex-Vorstand Bernhard Walter kein Schaden entstanden. Das Geschäft sei bis März 2007 „nahezu risikolos“ gewesen, sagte Walter am Donnerstag vor dem Landgericht Stuttgart. Die Erträge seien für die LBBW nicht erheblich gewesen. Walter war bis 2010 im Vorstand für Kreditrisiken zuständig.

Die Staatsanwaltschaft wirft früheren Top-Managern der Bank, darunter Ex-LBBW-Chef Siegfried Jaschinski und der freigestellte Vorstand Michael Horn, vor, Zweckgesellschaften für Verbriefungsgeschäfte 2005 und 2006 nicht in der Bilanz aufgeführt und so Risiken veschleiert zu haben.