Der ehemalige VfB-Sportvorstand Fredi Bobic denkt bei seinem aktuellen Arbeitgaber Eintracht Frankfurt an die Champions League. nach einem Fast-Abstieg ging die Eintracht auf Platz vier in die Bundesliga-Winterpause.

Frankfurt/Main - Sportvorstand Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt schielt nach Platz vier im ersten Bundesliga-Halbjahr auf einen Champions-League-Platz. „Ja. Das geht auch heute noch“, sagte der frühere Nationalspieler in einem „Sport Bild“-Interview auf die Frage, ob es noch immer möglich sei, wie Borussia Mönchengladbach 2012 nur ein Jahr nach der Relegation Vierter zu werden.

 

„Sicherlich liegt mein Vorgänger Heribert Bruchhagen nicht ganz falsch damit, dass die Tabelle aufgrund der wirtschaftlichen Bedingungen zementiert ist. Aber ich muss mich damit nicht abfinden“, meinte Bobic weiter. „Auch Zement kannst du zerbrechen. Dafür musst du klopfen ohne Ende. Wenn wir gemeinsam mit voller Überzeugung klopfen, dann zerlegen wir den Zement.“

Nach ihrem Beinahe-Abstieg in der vergangenen Saison ging die Eintracht völlig überraschend als Tabellenvierter in die Bundesliga-Winterpause. „Mit Platz vier haben wir uns selbst überholt“, sagte Bobic. „Wir wissen, dass wir auch dann eine sehr gute Saison gespielt haben, wenn wir am Ende Zehnter werden.“