Sebastian Turner, der von FDP und Freien Wählern unterstützte CDU-Kandidat hat Fritz Kuhn ein Fairnessabkommen für den Wahlkampf vorgeschlagen.

Stuttgart - Die Präsentation des Buches „Wir können alles – 60 Einblicke in die Geschichte Baden-Württembergs“ von Andreas Braun und Gabriele Renz bot den äußeren Rahmen für das erste Aufeinandertreffen der beiden bisher nominierten OB-Kandidaten – und für verbale Spitzen: Sebastian Turner, der von FDP und Freien Wählern unterstützte CDU-Kandidat, der gern mit seiner Kickers-Vergangenheit kokettiert, hat Fritz Kuhn (Grüne) ein Fairnessabkommen für den Wahlkampf vorgeschlagen. Zum Schutz gegen mögliche Attacken weiterer Bewerber gab es von Turner für Kuhn zudem Schienbeinschoner. Kuhn („Ich bin auch Fußballspieler“) konterte: „Wenn es stimmt, dass Sie gesagt haben, ich sei fürs Geschwätz und Sie fürs Geschäft zuständig, dann haben Sie das erste Foul schon vor dem Anpfiff begangen.“