Die Bahn ihrerseits nennt in einem internen Papier die geringe Kundenakzeptanz als Grund für den geplanten Wegfall der IC-Verbindungen aus Norddeutschland und dem Rheinland. Die Züge seien mit jeweils rund 100 Reisenden besetzt und das „mit abnehmender Tendenz“. Zudem würden mehr als ein Drittel der Fahrgäste diese täglich verkehrenden Züge erst ab Karlsruhe nutzen. Bahnexperten des Landes weisen daraufhin, dass dies zum einen genau so vorgesehen sei. Zudem hätte das Fahrgastaufkommen zuletzt durch eine Vorverlegung der Verbindung um zwei Stunden gelitten. Vom Berufsverkehr könne die Verbindung weniger genutzt werden, weil der IC „Schwarzwald“ Offenburg in Richtung Konstanz bereits um 15:34 Uhr verlässt statt um 17:33 Uhr wie bis zum Jahr 2012. Die Fahrzeit von Hamburg bis Konstanz beträgt 9.23 Stunden.

 

Die Bahn schlägt den Reisenden als Alternative vor, die deutlich schnelleren ICE–Verbindungen von Hamburg und Hannover bis Karlsruhe oder Offenburg zu nutzen, um dann mit dem Regionalverkehr weiterzufahren. Doch dann müssten sie ein oder zweimal umsteigen. Für den Minister ist der Vorteil der Verbindung offensichtlich: „Es ist sinnvoll, wenn einmal täglich ein IC aus Norddeutschland direkt bis in den Schwarzwald und an den Bodensee fährt, damit Urlauber mit großem Gepäck nicht umsteigen müssen.“

Minister Hermann hoft auf Sinneswandel

Ganz hat Hermann die Hoffnung noch nicht aufgegeben: „Mein Haus setzt sich bei der Deutschen Bahn mit Nachdruck dafür ein, dass dieses Angebot erhalten bleibt“. So solle verhindert werden, dass Konstanz vom Fernverkehrsnetz abgehängt wird. Die Zeit drängt. Am 11. März findet in Villingen-Schwenningen die regionale Fahrplankonferenz statt, wo künftige Verbindungen vorgestellt werden. Änderungen wären dann allenfalls noch bis zum 14. April möglich, bis zu diesem Zeitpunkt können die Trassen für die Züge bestellt werden.

Ein versöhnliches Wort findet Winfried Hermann dann auch noch: „Positiv sind zusätzliche Züge auf der Relation Dortmund–Stuttgart–München.“

Die Bahn ihrerseits nennt in einem internen Papier die geringe Kundenakzeptanz als Grund für den geplanten Wegfall der IC-Verbindungen aus Norddeutschland und dem Rheinland. Die Züge seien mit jeweils rund 100 Reisenden besetzt und das „mit abnehmender Tendenz“. Zudem würden mehr als ein Drittel der Fahrgäste diese täglich verkehrenden Züge erst ab Karlsruhe nutzen. Bahnexperten des Landes weisen daraufhin, dass dies zum einen genau so vorgesehen sei. Zudem hätte das Fahrgastaufkommen zuletzt durch eine Vorverlegung der Verbindung um zwei Stunden gelitten. Vom Berufsverkehr könne die Verbindung weniger genutzt werden, weil der IC „Schwarzwald“ Offenburg in Richtung Konstanz bereits um 15:34 Uhr verlässt statt um 17:33 Uhr wie bis zum Jahr 2012. Die Fahrzeit von Hamburg bis Konstanz beträgt 9.23 Stunden.

Die Bahn schlägt den Reisenden als Alternative vor, die deutlich schnelleren ICE–Verbindungen von Hamburg und Hannover bis Karlsruhe oder Offenburg zu nutzen, um dann mit dem Regionalverkehr weiterzufahren. Doch dann müssten sie ein oder zweimal umsteigen. Für den Minister ist der Vorteil der Verbindung offensichtlich: „Es ist sinnvoll, wenn einmal täglich ein IC aus Norddeutschland direkt bis in den Schwarzwald und an den Bodensee fährt, damit Urlauber mit großem Gepäck nicht umsteigen müssen.“

Minister Hermann hoft auf Sinneswandel

Ganz hat Hermann die Hoffnung noch nicht aufgegeben: „Mein Haus setzt sich bei der Deutschen Bahn mit Nachdruck dafür ein, dass dieses Angebot erhalten bleibt“. So solle verhindert werden, dass Konstanz vom Fernverkehrsnetz abgehängt wird. Die Zeit drängt. Am 11. März findet in Villingen-Schwenningen die regionale Fahrplankonferenz statt, wo künftige Verbindungen vorgestellt werden. Änderungen wären dann allenfalls noch bis zum 14. April möglich, bis zu diesem Zeitpunkt können die Trassen für die Züge bestellt werden.

Ein versöhnliches Wort findet Winfried Hermann dann auch noch: „Positiv sind zusätzliche Züge auf der Relation Dortmund–Stuttgart–München.“