Wer einen flachen Bauch will, sollte die Beine trainieren. Das klingt paradox und ist zugegebenermaßen etwas vereinfacht ausgedrückt – aber es stimmt. Wir zeigen, wie man die richtigen Muskeln aktiviert.

Wer einen flachen Bauch will, sollte die Beine trainieren. Klingt paradox und ist zugegebenermaßen etwas vereinfacht ausgedrückt – ist aber wahr. Die Beine sind unsere größte Muskelgruppe und damit der effektivste Verbrennungsmotor unseres Körpers. Und das nicht nur während des Trainings: Gut trainierte Muskeln verbrauchen auch dann mehr Energie, wenn wir schon wieder auf dem Sofa entspannen. Und Kniebeugen, Ausfallschritte und Squats können noch mehr: Neben straffen Oberschenkeln und wohlgeformten Waden tun wir mit jeder Wiederholung etwas für unsere Kniegelenke: Durch die Bewegung wird mehr Gelenkflüssigkeit produziert. Diese wiederum stärkt die Knorpelschicht, welche die Gelenke vor Schäden schützt.

 

Nachdem wir unsere Muskeln aufgewärmt haben, beginnen wir mit klassischen Kniebeugen, auch enge Squats genannt. Dazu die Beine hüftbreit öffnen, die Zehenspitzen zeigen gerade nach vorne. Nun den Po nach hinten unten schieben. Dabei sollte das Körpergewicht auf den Fersen ruhen und die Knie sollten über den Sprunggelenken bleiben. Die Knie bleiben während der Übung stets leicht gebeugt, die Arme können nach vorn gestreckt werden, um das Gleichgewicht besser halten zu können. Schwerer wird die Übung, indem ein Bein einen großen Ausfallschritt nach vorne macht. Die hintere Ferse anheben und die Beine beugen und strecken. Den Oberkörper dabei aufrecht halten und das Körpergewicht in der Mitte halten. Anschließend die Seite wechseln. Alle Übungen 16- bis 24-mal wiederholen und am besten zwei bis drei Durchgänge machen.

Im Video zeigen wir Ihnen, wie die Übungen aussehen sollten: