Schokohasen, Krokanteier, Geleehühner: Wer sich an Ostern den Bauch vollgeschlagen hat, der kämpft nach den Feiertagen oft mit unerwünschten Nachwirkungen. Wir zeigen einfache Übungen gegen die leidigen Speckpölsterchen.

Stuttgart - Schokohasen, Krokanteier, Geleehühner: Wer sich an Ostern den Bauch mit allerlei Leckereien vollgeschlagen hat, der hat nach den Feiertagen oft mit den unerwünschten Nebenwirkungen zu kämpfen. Um die leidigen Speckpölsterchen wieder loszuwerden hilft neben dem Verzicht auf die Völlerei nur eins: Bewegung, Bewegung, Bewegung. Wer bei diesem trüben Wetter keine Lust auf Sport an der frischen Luft hat, der kann sich auch daheim in Form bringen. StZ-Redakteurin Annina Baur zeigt in unserer Fit-in-den-Frühling-Videoserie, mit welchen Übungen der Speck ganz schnell wieder verschwindet.

 

Aufwärmen

Ein kurzes Warm Up vor jedem Training ist Pflicht: Die Lieblingsmusik auflegen und wahlweise 5 bis 10 Minuten durchs Wohnzimmer tanzen, auf der Stelle joggen oder die einfachen Aerobic-Schritte aus unserem Warm up mitmachen.

Beine

Die Beine sind unsere größte Muskelgruppe und damit der effektivste Verbrennungsmotor unseres Körpers. Doch Kniebeugen, Ausfallschritte und Squats können noch mehr: Neben straffen Oberschenkeln und wohlgeformten Waden tun wir mit jeder Wiederholung etwas für unsere Kniegelenke: Durch die Bewegung wird mehr Gelenkflüssigkeit produziert. Diese wiederum stärkt die Knorpelschicht, welche die Gelenke vor Schäden schützt. Wie man Kniebeugen richtig macht, zeigt das folgende Video.

Bauch

Ein starker Bauch ist schön anzusehen und gut für die Gesundheit. Annina Baur empfiehlt Sit-Ups.

Oberer Rücken

Ein dumpfer Schmerz in der Schulter, ein Stechen im Steiß: Rückenschmerzen werden nicht zu Unrecht als Volksleiden Nummer eins bezeichnet. Die gute Nachricht ist: das muss nicht sein. Den meisten Rückenbeschwerden können wir mit Bewegung sowohl vorbeugen als auch die Schmerzen lindern, sollten sie uns doch treffen.

Po

Ob Apfel, Birne oder Tomate ist Geschmackssache. Aber straff und knackig muss sein. Der Po gilt nicht nur bei beiden Geschlechtern als Blickfang, sondern auch als Statussymbol: Für unsere Vorfahren war ein runder und praller Po ein Zeichen für Wohlstand, Fruchtbarkeit und Gesundheit. Und auch heutzutage kommt ein wohlgeformter Po gut an. Die folgende Übung hilft, den Allerwertesten in Form zu bringen.

Unterer Rücken

Wir sitzen zu viel. Zumindest die allermeisten von uns: Im Auto oder in der Bahn, im Fernsehsessel und vor dem Computer. Über kurz oder lang kommt es zu Verkrampfungen und Verspannungen und damit zu einer der häufigsten Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken. Der beste Schutz vor Haltungsschäden ist jedoch eine starke Rückenmuskulatur, welche die Wirbelsäule stabilisiert. Wichtig ist, nie ausschließlich den Rücken zu trainieren: Bauch und Rücken sind so etwas wie beste Freunde, die sich in vielen Funktionen gegenseitig unterstützen.

Brust

Ohne ihn wären wir in unserer Bewegungsfreiheit ganz schön eingeschränkt. Der große Brustmuskel zieht den Arm zum Körper, dreht ihn nach innen und zieht ihn nach vorne. Nicht zuletzt ist er Teil der Atemhilfsmuskulatur. Zuhause eignen sich zum Training Liegestütze am besten – und diese formen außer der Brustmuskulatur ganz nebenbei auch Arm-, Schulter-, Bauch-, Rücken-, Gesäß- und Beinmuskeln.

Arme

Frauen stehen auf durchtrainierte Oberarme – und zwar nicht nur beim anderen Geschlecht. Die sogenannten Winkearme sind für die meisten ein Albtraum, denn schlaffe Haut an den Oberarmen sieht nicht nur beim Winken unschön aus, sondern vor allem auch in ärmellosen Tops, Shirts und Kleidern. Um die Oberarme straff und wohlgeformt zu halten, sollte vor allem der Trizeps regelmäßig trainiert werden.

Dehnen

Vorher? Hinterher? Oder doch lieber gar nicht? Am Dehnen scheiden sich die Geister. Regelmäßiges Dehnen hilft uns aber dabei, die Beweglichkeit möglichst lange zu erhalten und lockert die Muskulatur.