Sprengstoffspezialisten mussten am Montagmorgen einen Koffer am Flughafen Leipzig/Halle untersuchen, weil der Besitzer keine Angaben zum Inhalt machen konnte. Mehrere Flüge verspäteten sich dadurch.

Leipzig - Sprengstoffspezialisten haben am Montagmorgen einen verdächtigen Koffer auf dem Flughafen Leipzig/Halle untersucht. Wie eine Sprecherin der Bundespolizei mitteilte, fiel das Handgepäckstück gegen 7.00 Uhr bei der Kontrolle auf, weil der Eigentümer keine Angaben zum Inhalt machen konnte. Der Bereich wurde daraufhin abgesperrt und geräumt. Während der Untersuchung wurde niemand durch die Handgepäckkontrolle gelassen.

 

Nach der Untersuchung des verdächtigen Koffers gab die Bundespolizei Entwarnung. Das Entschärferteam habe den Koffer geöffnet und dort Kabel, Computerteile, ein Laptop und Lebensmittel vorgefunden. Seit 8.40 Uhr ist der Bereich der Handegepäckkontrolle wieder begehbar. Vier innerdeutsche Flüge und ein Flug nach Wien würden sich verspäten oder ausfallen.