Bei den vier Deutschen, die in Mali bei dem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind, handelt es sich um eine deutsche Familie. Die Frau war als Entwicklungshelferin in Burkina Faso tätig.

Bei den vier Deutschen, die in Mali bei dem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind, handelt es sich um eine deutsche Familie. Die Frau war als Entwicklungshelferin in Burkina Faso tätig.

 

Berlin - Bei den vier Deutschen, die bei dem Flugzeugabsturz in Mali ums Leben gekommen sind, handelt es sich um eine Entwicklungshelferin und ihre Familie. Die Frau war für die Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Burkina Faso tätig. Das sagte ein GIZ-Sprecher am Freitag der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. „Wir sind tief betroffen von diesem tragischen Verlust. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen“, hieß es in einer kurzen Erklärung.

Zuvor hatte das Auswärtige Amt den Tod der vier Deutschen bestätigt. „Bis zur Bergung der sterblichen Überreste der Opfer und bis zur Aufklärung der Umstände, die zu dem Absturz geführt haben, dürfte noch etwas Zeit vergehen“, sagte eine Sprecherin. Insgesamt waren mehr als 100 Menschen an Bord der von der algerischen Gesellschaft Air Algérie geleasten Maschine, die von Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou nach Algier unterwegs war. Keiner der Passagiere überlebte das Unglück.