Das Thema Co-Working-Space ist eines, das für Hotels in absehbarer Zukunft laut Thomas Behrendt vom Stuttgarter Hotel SI-Suites immer bedeutender wird. Das Möhringer Hotel wird schon in Kürze einen Co-Working-Space eröffnen – auch für Nicht-Übernachtungsgäste, kündigt der Hoteldirektor Behrendt an. Technisch wurden die Voraussetzungen für schnelles Internet und Möglichkeiten, mobile Endgeräte mit Strom zu versorgen, schon geschaffen. Bei der Planung war das Fraunhofer-Institut maßgeblich eingebunden. Die Idee, Bereiche der Lobby oder des Frühstücksraums als Co-Working-Space zu nutzen, sei so einfach wie genial, findet der Geschäftsführer Behrendt, denn: „Wir haben den Platz eh zur Verfügung und unsere Mitarbeiter sind auch da.“ Er hofft, dass durch die neuen Nutzer einerseits der Umsatz bei Getränken steigt, andererseits die belebte Lobby eine positive Atmosphäre ausstrahlt. „Wenn hier ständig was los ist, wirkt das attraktiv“, sagt Behrendt.

 

Der Wandel in der Branche sei ohnehin voll im Gange, sagt der Hoteldirektor: Im Hintergrund seien elektronische Buchungssysteme im Einsatz, die, bei richtigem Einsatz, die Arbeit deutlich erleichterten. Und auch die interne Kommunikation werde in Hotels künftig verstärkt digital erfolgen, um Arbeitsabläufe zu optimieren. So könnten zeitliche Ressourcen gewonnen werden, die den Gästen zugute kommen sollen. Vor allem beim Housekeeping wirke sich das positiv aus, ist Behrendt überzeugt.

Kooperation auch mit der Hilton-Gruppe

Schwierig gestalte sich in Bestandshäusern aber die Installation neuer Technik. Wenn neue Leitungen für schnelles Internet gelegt werden müssten, koste das nicht nur viel Geld, sondern erfordere auch viel Planung.

Das Fraunhofer-Institut arbeitet mit weiteren Hotels, darunter auch der Hilton-Gruppe, sowie anderen Partnern wie Tui und Villeroy & Boch an weiteren Ideen. Zudem plane ein neues Hotel in Stuttgart, sich ganz modern aufzustellen, sagt Vanessa Borkmann. Weitere Details will sie nicht verraten.

Nur so viel steht fest: Die im Wiener Hotel Schani gesammelten Erfahrungen werden auf jeden Fall mit in die Planungen einfließen. Denn mit der Eröffnung des Hotels im Februar 2015 war die Arbeit der Stuttgarter noch lange nicht abgeschlossen. „Uns geht es nicht nur darum, Ideen, die im Labor funktionieren, einmalig umzusetzen. Wir wollen diese auch kontinuierlich weiterentwickeln“, erläutert Borkmann.

Co-Working-Space als Zukunftsthema

Das Thema Co-Working-Space ist eines, das für Hotels in absehbarer Zukunft laut Thomas Behrendt vom Stuttgarter Hotel SI-Suites immer bedeutender wird. Das Möhringer Hotel wird schon in Kürze einen Co-Working-Space eröffnen – auch für Nicht-Übernachtungsgäste, kündigt der Hoteldirektor Behrendt an. Technisch wurden die Voraussetzungen für schnelles Internet und Möglichkeiten, mobile Endgeräte mit Strom zu versorgen, schon geschaffen. Bei der Planung war das Fraunhofer-Institut maßgeblich eingebunden. Die Idee, Bereiche der Lobby oder des Frühstücksraums als Co-Working-Space zu nutzen, sei so einfach wie genial, findet der Geschäftsführer Behrendt, denn: „Wir haben den Platz eh zur Verfügung und unsere Mitarbeiter sind auch da.“ Er hofft, dass durch die neuen Nutzer einerseits der Umsatz bei Getränken steigt, andererseits die belebte Lobby eine positive Atmosphäre ausstrahlt. „Wenn hier ständig was los ist, wirkt das attraktiv“, sagt Behrendt.

Der Wandel in der Branche sei ohnehin voll im Gange, sagt der Hoteldirektor: Im Hintergrund seien elektronische Buchungssysteme im Einsatz, die, bei richtigem Einsatz, die Arbeit deutlich erleichterten. Und auch die interne Kommunikation werde in Hotels künftig verstärkt digital erfolgen, um Arbeitsabläufe zu optimieren. So könnten zeitliche Ressourcen gewonnen werden, die den Gästen zugute kommen sollen. Vor allem beim Housekeeping wirke sich das positiv aus, ist Behrendt überzeugt.

Kooperation auch mit der Hilton-Gruppe

Schwierig gestalte sich in Bestandshäusern aber die Installation neuer Technik. Wenn neue Leitungen für schnelles Internet gelegt werden müssten, koste das nicht nur viel Geld, sondern erfordere auch viel Planung.

Das Fraunhofer-Institut arbeitet mit weiteren Hotels, darunter auch der Hilton-Gruppe, sowie anderen Partnern wie Tui und Villeroy & Boch an weiteren Ideen. Zudem plane ein neues Hotel in Stuttgart, sich ganz modern aufzustellen, sagt Vanessa Borkmann. Weitere Details will sie nicht verraten.

Nur so viel steht fest: Die im Wiener Hotel Schani gesammelten Erfahrungen werden auf jeden Fall mit in die Planungen einfließen. Denn mit der Eröffnung des Hotels im Februar 2015 war die Arbeit der Stuttgarter noch lange nicht abgeschlossen. „Uns geht es nicht nur darum, Ideen, die im Labor funktionieren, einmalig umzusetzen. Wir wollen diese auch kontinuierlich weiterentwickeln“, erläutert Borkmann.