Weil er seine Freundin erwürgt und ihre Leiche in eine Mülltonne geworfen hat, muss ein Mann für viele Jahre hinter Gitter. Die Richter erkannten bei ihrem Urteil an, dass der junge Mann zum Prozessauftakt Anfang Juni die Tat gestanden hatte.

Frankfurt/Main - Das Landgericht Frankfurt verurteilte den 24-Jährigen, der seine Freundin erwürgt und anschließend in den Müll geworfen haben soll, am Dienstag nach Angaben eines Sprechers wegen Totschlags zu zwölf Jahren und sechs Monaten. Die Richter erkannten bei ihrem Urteil an, dass der junge Mann zum Prozessauftakt Anfang Juni die Tat gestanden hatte.

 

In Mülldeponie entdeckt

Demnach hatte er die 22-Jährige im Juli 2015 in ihrer Wohnung im Frankfurter Nordend so lange gewürgt, bis sie im Gesicht blau anlief. Dann steckte er sie in eine Mülltonne. Wochen später wurden die Leichenteile in einer Mülldeponie entdeckt.