Die Kommunalwahlen haben auch für Veränderung in den politischen Gremien in den Stadtbezirken gesorgt. Jüngst tagte der neue Stammheimer Bezirksbeirat in der Schlossscheuer in der aktuellen Zusammensetzung.

Rems-Murr: Chris Lederer (cl)

Stammheim - Von guten Wünschen des Oberbürgermeisters begleitet, übermittelt von Bezirksvorsteherin Susanne Korge, tagte der Stammheimer Bezirksbeirat in der vergangenen Woche in der Schloss-Scheuer zum ersten Mal in neuer Besetzung. Zum Gremium gehören fortan für die CDU Stefan Kulle als ihr Sprecher sowie Marina Bacher, Bianka Durst und Rainer Salzer als ordentliche Mitglieder. Ordentliche Mitglieder der Grünen sind Petra Bonnet und Elke Härig-Audretsch. Die Sozialdemokraten haben künftig nur noch zwei statt drei Sitze, ihre Vertreter sind Peter Dietz-Vowinkel als Sprecher und Eberhard Kries. SÖS-Linke-Plus wird vertreten durch Ellen Breitling, die Freien Wähler durch Karl-Heinz Kemke. Auch künftig mit von der Partie ist Klaus Wolff. Die stellvertretenden Bezirksbeiräte für die CDU sind Petra Benzing, Rolf Durst, Lina Metzger und Clemens Schütt. Die Stellvertreter der Grünen heißen Brigitte Lauber und Joachim Ruck, die der Sozialdemokraten Winnie Rauthe-Jeremias und Sibylle Wallburg. Stellvertreterin von SÖS-Linke-Plus ist Kerstin Krohn, bei den Freien Wählern ist es Werner Gühring. Wieder mit von der Partie ist Lutz-Peter Walz, der für die Liberalen im Beirat sitzt. Als sachkundiges Mitglied für Migration und Integration steht wieder Celestino Clemente zur Verfügung, seine Vertreterin ist Dolores Sedda. Ortsobmann der Landwirte ist Friedrich Groll. Zum ersten Mal gehören dem Bezirksbeirat in der nun beginnenden Legislaturperiode elf Mitglieder an. Der Sitz der Partei „Alternative für Deutschland“ ist derzeit nicht vergeben.

 

Ausgeschieden aus dem Gremium sind als ordentliche Mitglieder Klaus Joos von den Freien Wählern, Christdemokrat Rolf Maurer und Sozialdemokrat Gustav Trauth. Der bedankte sich bei seinem Abschied für die „gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ über die Parteigrenzen hinweg, auch an die Bezirksvorsteherin und ihr Team richtete er seinen Dank. Dem neuen Beirat wünschte Trauth „viel Geduld und Ausdauer“. Immerhin: das Neubauprojekt Langenäcker-Wiesert stünde nach vielen Jahren nun kurz vor dem Baubeginn. Auf die Umsetzung der Valentien-Pläne, die zwischenzeitlich zum Landschaftsentwicklungskonzept Hummelgraben geworden sind, warte er dagegen seit den 1980er Jahren, ebenso auf den Vollanschluss der Neuwirtshauskreuzung. Es gebe noch etliches zu tun, sagte Trauth: „Da kommt noch einiges auf Sie zu.“