Während Ex-VfB-Profi Sami Khedira seinem Teamkollegen Cristiano Ronaldo per Facebook zur Wahl zu Europas Fußballer des Jahres gratuliert, machen Gerüchte die Runde, dass die Bayern Alonso statt Khedira holten, weil es zwischen dem Real-Star und Philipp Lahm bei der WM gekriselt haben soll.  

Während Ex-VfB-Profi Sami Khedira seinem Teamkollegen Cristiano Ronaldo per Facebook zur Wahl zu Europas Fußballer des Jahres gratuliert, machen Gerüchte die Runde, dass die Bayern Alonso statt Khedira holten, weil es zwischen dem Real-Star und Philipp Lahm bei der WM gekriselt haben soll.

 

Stuttgart - Nach dem Sieg von Cristiano Ronaldo bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres 2014 am Donnerstagabend ließ es sich Sami Khedira, Ronaldos Vereinskollege bei Real Madrid, nicht nehmen, dem portugiesischen Superstar zur Wahl zu gratulieren.

Auf seiner Facebook-Seite lobte Khedira seinen Kollegen mit den Worten "Grande #CR7. U deserve it #hard #work". Viele Khedira-Fans, die diesen Post kommentierten, waren anscheinend nicht einverstanden mit der Wahl. So schrieb ein Kommentator etwa: "Hi Sami - but what's about MN1?" und ein anderer: "Neuer and Robben deserve it more".

Ronaldo hatte sich am Donnerstagabend gegen den deutschen Nationalkeeper Manuel Neuer und Bayern-Star Arjen Robben durchgesetzt. 

 

Bayern holen Alonso statt Khedira

Die Wahl zu Europas Fußballer des Jahres war nicht die einzige Fußall-Meldung, die am Donnerstag die Welt bewegte. Zum einen wurden die Champions-League-Gruppen ausgelost. Dabei treffen die Bayern auf Manchester City, ZSKA Moskau und den AS Rom, Dortmund auf Arsenal London, Galatasaray Istanbul und RSC Anderlecht, Schalke auf den FC Chelsea, Sporting Lissabon und NK Maribor und Leverkusen auf Benfica Lissabon, St. Petersburg und den AS Monaco.

Zum anderen sorgten die Bayern mit ihrem Sensationstransfer von Xabi Alonso, der von Real Madrid kommt, für Staunen in der Fußball-Welt. Dabei war in den Wochen zuvor auch oft der Name Khedira beim deutschen Rekordmeister gefallen.

Doch die Bayern-Verantwortlichen entschieden sich dann doch gegen Khedira und für Alonso. Gründe sollen unter anderem gewesen sein, dass Khedira bei Madrid auf dem Abstellgleis stand und dass es Gerüchten zufolge bei der Weltmeisterschaft zu Reibereien zwischen Lahm und Khedira gekommen sein soll, wie die Online-Ausgabe der "Welt" berichtet.