Drei Tage lang sind alle Verantwortlichen der drei Gartenschau des Jahres 2019 aus dem Remstal, Heilbronn und dem bayerischen Wassertrüdingen, die Route zwischen ihren Standorten abgeradelt. Ihr Urteil: eine Verknüpfung für den Radverkehr im Gartenschaujahr lohne sich.

Rems-Murr-Kreis - Auf dem Fahrrad in drei Tagen von Wassertrüdingen durch das Remstal nach Heilbronn – nach diesem Motto lernen Delegationen dreier Gartenschauen des Jahres 2019 diese Woche die Strecke zwischen den drei Grünevents auf Fahrrädern ausführlich kennen. Man wolle die inhaltliche und räumliche Nähe zwischen den drei Veranstaltungen deutlich machen, zumal sie „in Fahrradnähe“ zusammenlägen, hieß es in einer Ankündigung der Aktion.

 

Start war der Ort der bayerischen Gartenschau im Jahr 2019, Wassertrüdingen, von dort ging es über Dinkelsbühl und Aalen ins Remstal, wo am Mittwoch in jedem Ort, der an der Remstalgartenschau teilnimmt, eine Pause eingelegt wurde und die jeweiligen Aktionen kurz vorgestellt wurden. „Eine wunderschöne Strecke“, sagte der Sprecher der Remstalgartenschau, der Schorndorfer OB Matthias Klopfer, der mitgeradelt ist und der auf eine Verknüpfung der drei Events im Jahre 2019 durch einen Radweg setzt. Einige Lücken müssten noch geschlossen werden, ansonsten eigne sich die Strecke sehr gut für eine Mehrtagestour, sagte Klopfer am Mittwoch.

Um ihre Verbundenheit zu demonstrieren, trugen die Vertreter aller Aktionen die gleichen grünfarbenen Trikot. Mit dabei waren neben etlichen Vertretern aus dem Remstal der Geschäftsführer der Gartenschau in Wassertrüdingen, Peter Schubert, und der Leiter des Projektmanagements der Gartenschau in Heilbronn, Berthold Stückle. An diesem Donnerstag will auch die Regionaldirektorin der Region Stuttgart, Nicola Schelling, den Tross ein Stück weit durch das Neckartal begleiten, bevor am Abend Heilbronn, die Stadt der Bundesgartenschau 2019, erreicht wird.