Völlig aufgelöst schaltet ein Familienvater in Göppingen die Polizei ein, weil er seinen dreijährigen Sohn nicht mehr finden kann. Auch die Polizisten suchen vergebens. Eine Stunde später entdeckt die Mutter dann den Knirps und gibt Entwarnung.

Göppingen - Der Fall eines vermissten Dreijährigen hat die Polizei am Samstagnachmittag in Göppingen auf Trab gehalten. Nach einer Stunde konnte die Mutter des Jungen Entwarnung geben.

 

Wie die Polizei berichtet, meldete sich ein total aufgelöster 44-jähriger Familienvater gegen 16 Uhr bei der Polizei, weil er seinen dreijährigen Sohn nicht mehr in der Wohnung finden konnte. Der Mann dachte, dass der Knirps die Gunst der Stunde genutzt hatte und die offenstehende Wohnungstür zu einem Ausflug nutzte, wie er es vor einiger Zeit schon mal gemacht hatte.

Die Polizei machte sich gleich mit mehreren Streifen auf die Suche nach dem Dreijährigen, der nur leicht bekleidet war. Allerdings konnten die Beamten den Kleinen nirgendwo finden.

Etwa eine Stunde später meldete sich die Mutter des Jungen bei der Polizei und teilte mit, dass ihr Sohn wieder aufgetaucht sei. Er hatte sich in seinen Kleiderschrank gelegt und ein Nickerchen gemacht.