Baden-Württemberg: Eberhard Wein (kew)

Die Landeshauptstadt geht mit ihrer Porsche-Arena ins Rennen. Die im Jahr 2006 eröffnete Halle fasst bei Handballspielen 6100 Zuschauer und kostete 31 Millionen Euro. Momentan trägt dort der Zweitligist TV Bittenfeld einzelne Spiele aus. Zu einem richtigen Bundesligisten hat es Stuttgart im Hallensport bisher nicht gebracht.

 

Die MHP Arena (5325 Plätze) am Ludwigsburger Bahnhof wurde 2009 eröffnet und kostete 21 Millionen Euro. Sie ist Spielstätte des Basketball-Bundesligisten MHP Riesen, allerdings kommen auch die Handballer der SG BBM Bietigheim für etwa die Hälfte ihrer Bundesligaspiele in die Nachbarstadt.

Seit ihrem Umbau 2007 bis 2009 heißt die Hohenstaufenhalle in Göppingen EWS-Arena. Sie fasst 5600 Zuschauer, der Umbau kostete 16,8 Millionen Euro. In der Halle bieten sowohl die Herren als auch die Damen von Frisch Auf Erstligahandball.

Die Ege-Trans-Arena in Bietigheim wurde im Jahr 2012 eröffnet und ist eigentlich als Eisstadion der Steelers bekannt. Allerdings kann sie mit geringem Aufwand auch in eine Handballspielstätte umgewandelt werden, was die SG BBM Bietigheim für einen Teil ihrer Männerspiele nutzt. Sie fasst 4583 Zuschauer und kostete 18 Millionen Euro.

Die Ratiopharm-Arena liegt eigentlich in Neu-Ulm und damit in Bayern. Sie ist seit 2011 die Heimspielstätte des Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm. Ihr Bau kostete 28 Millionen Euro. Sie bietet 6200 Plätze.

Der OB spricht von einer „geilen Kiste“

Der Göppinger Oberbürgermeister Guido Till ist bereits begeistert. „Das ist eine geile Kiste“, sagt er. Der finanzielle Aufwand sei überschaubar, versprach er dem Gemeinderat. „Wir stellen eigentlich nur die Halle.“ Ganz so einfach wird es aber nicht. „Wir werden ein Mediendorf und zusätzliche Umkleidekabinen schaffen müssen“, sagt Hofele. Und auch Tills Optimismus, man könne sich mit einer guten Frauen-WM als Spielort für die folgende Männer-WM qualifizieren, teilt er nicht. 2019 sei man Co-Veranstalter mit Dänemark. Da dürfte der Süden kaum eine Chance haben.

Fünf Konkurrenten aus dem Schwabenland

Die Landeshauptstadt geht mit ihrer Porsche-Arena ins Rennen. Die im Jahr 2006 eröffnete Halle fasst bei Handballspielen 6100 Zuschauer und kostete 31 Millionen Euro. Momentan trägt dort der Zweitligist TV Bittenfeld einzelne Spiele aus. Zu einem richtigen Bundesligisten hat es Stuttgart im Hallensport bisher nicht gebracht.

Die MHP Arena (5325 Plätze) am Ludwigsburger Bahnhof wurde 2009 eröffnet und kostete 21 Millionen Euro. Sie ist Spielstätte des Basketball-Bundesligisten MHP Riesen, allerdings kommen auch die Handballer der SG BBM Bietigheim für etwa die Hälfte ihrer Bundesligaspiele in die Nachbarstadt.

Seit ihrem Umbau 2007 bis 2009 heißt die Hohenstaufenhalle in Göppingen EWS-Arena. Sie fasst 5600 Zuschauer, der Umbau kostete 16,8 Millionen Euro. In der Halle bieten sowohl die Herren als auch die Damen von Frisch Auf Erstligahandball.

Die Ege-Trans-Arena in Bietigheim wurde im Jahr 2012 eröffnet und ist eigentlich als Eisstadion der Steelers bekannt. Allerdings kann sie mit geringem Aufwand auch in eine Handballspielstätte umgewandelt werden, was die SG BBM Bietigheim für einen Teil ihrer Männerspiele nutzt. Sie fasst 4583 Zuschauer und kostete 18 Millionen Euro.

Die Ratiopharm-Arena liegt eigentlich in Neu-Ulm und damit in Bayern. Sie ist seit 2011 die Heimspielstätte des Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm. Ihr Bau kostete 28 Millionen Euro. Sie bietet 6200 Plätze.