Athina Giasta ist kein großer Halloween-Fan, Kürbisse schätzt die gebürtige Griechin dafür umso mehr. Das bunte Gemüse ist aber längst nicht das Einzige, was die Cannstatterin am Herbst mag.

Athina Giasta ist kein großer Halloween-Fan, Kürbisse schätzt die Griechin dafür aber umso mehr. Genau wie in Deutschland sei der amerikanische Gruselbrauch auch in Griechenland auf dem Vormarsch, erzählt die 30-Jährige. Die Geschäfte würden entsprechend dekoriert und Themenpartys gefeiert. Viel damit anfangen kann Athina Giasta jedoch nicht. Einzig in ihrem letzten Jahr in Athen habe sie sich einen ausgehüllten Kürbis als Dekoration in die Wohnung gestellt.

 

Sie spricht von der „romantischen Zeit“

Das könnte allerdings weniger mit Halloween und dafür mehr mit Athina Giastas Vorliebe für das farbenfrohe Gemüse zu tun haben. „Wir essen in Griechenland viel Kürbis. Meine Oma hat sogar welche im Garten“, erzählt sie. In der Suppe isst Athina Giasta sie gerne, noch lieber im Kuchen. Kürbisse sind aber längst nicht das Einzige, was die Griechin am Herbst mag. Sie spricht von der „romantischen Zeit“, in den Straßen von Athen würde es nach Maronen und verbranntem Kaminholz duften. „Der Herbst ist schön in Griechenland“, sagt sie und ergänzt: „Es regnet nicht so oft.“

Nun lebt und arbeitet sie in Bad Cannstatt

Kolumne:
Athina Giasta ist in Griechenland geboren und in Deutschland aufgewachsen. Zehn Jahre lang hat die 30-Jährige in Athen gelebt und ist vor einigen Monaten nach Deutschland zurückgekehrt. Nun lebt und arbeitet sie in Bad Cannstatt. Regelmäßig lässt sie die Redaktion an ihrem Leben teilhaben, das in zwei Kulturen spielt.