Aus Schreck vor einer Spritze beim Zahnarzt ist ein Siebenjähriger in Murg in Ohnmacht gefallen. Sein Zwillingsbruder erschrak darüber so sehr, dass auch er das Bewusstsein verlor. Als dann auch noch von einem Gasalarm die Rede ist, rückt ein Großaufgebot der Feuerwehr und der Polizei an.

Aus Schreck vor einer Spritze beim Zahnarzt ist ein Siebenjähriger in Murg in Ohnmacht gefallen. Sein Zwillingsbruder erschrak darüber so sehr, dass auch er das Bewusstsein verlor. Als dann auch noch von einem Gasalarm die Rede ist, rückt ein Großaufgebot der Feuerwehr und der Polizei an.

 

Murg - Von durchschlagender Wirkung war die Betäubungsspritze eines Zahnarztes in der Gemeinde Murg in Baden-Württemberg: Vor Aufregung fiel nicht nur der siebenjährige Patient in Ohnmacht, sondern auch sein Zwillingsbruder erschrak so sehr, dass er ebenfalls umkippte.

Die Praxis forderte den Rettungsdienst an - und dabei ging noch mehr schief, wie die Polizei am Donnerstag weiter mitteilte. Plötzlich war von austretendem Gas die Rede. Deswegen kam nicht nur ein einzelner Rettungswagen, sondern gleich ein Großaufgebot der Feuerwehr und der Polizei. Die Retter brachten die Zwillinge zur Behandlung in die Kinderklinik.

Die anderen Einsatzkräfte räumten sicherheitshalber gleich die ganze Praxis. Zwölf Personen wurden untersucht. Nach Messungen im Gebäude stellte sich dann heraus, dass alles ein blinder Alarm war. Und auch den Zwillingen geht es wieder gut.