Der als Harry Potter bekannt gewordene Schauspieler Daniel Radcliffe tut sich beim Dreh von Sexszenen schwer. Er muss davor immer nervös kichern.

Stuttgart - Wenn er bei Filmaufnahmen eine Sexszene dreht, dann muss Daniel Radcliffe am Anfang immer nervös kichern. Das hat der englische Schauspieler („Harry Potter“) im Interview mit unserer Zeitung gestanden. „Vielleicht nicht ganz zu unrecht, denn ein bisschen witzig ist die Situation schon“, sagte der 26-Jährige.

 

Besonders komisch sei das gewesen, als er für den Film „Kill your Darlings – Junge Wilde“ (2013) eine schwule Sexszene drehen musste. „Da steht man einem Typ gegenüber, den man erst ein paar Stunden zuvor kennen gelernt hat, und soll den halben Tag lang so tun als würde man vögeln.“ Aber auch mit einer Frau als Gegenüber sei die Situation am Set „kurios“, meinte Radcliffe. „Da hilft Lachen dann einfach, um die Stimmung zu lockern.“

In seinem neusten Film „Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn“ spielt Radcliffe den genial-verrückten Assistenten Igor, der Frankenstein beim Erschaffen des Monsters hilft. Die Hauptrolle spielt James McAvoy. Der Streifen kommt am 12. Mai in die deutschen Kinos.