Seine Automatenspielsucht kostete Herrn E. seine ganze Existenz. Nach einer Therapie versucht er nun einen Neuanfang. Seine Zähne müssen jetzt saniert werden, denn auch sein Äußeres hatte Herr E. während seiner Zeit als Automatenjunkie vernachlässigt.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Stuttart - Fall 26: Herr E. hat alles verspielt. Die Automaten machten ihn zum Verlierer: Nach 20 Jahren Spielsucht stand er vor einem Berg Schulden. Auch seine gute Anstellung hatte er deshalb verloren. Heute lebt er einer Nachsorgewohngemeinschaft und ist in einer Werkstatt des zweiten Arbeitsmarktes beschäftigt. Seine Schulden hat er abbezahlt.

 

Das gesamte Einkommen verzockt

Als Jugendlicher setzte er sich hin und wieder vor einen Spielautomaten. Damals machte er eine Ausbildung als Handwerker, die er erfolgreich abschloss. Beim richtigen Einstieg ins Berufsleben, wurden die Automaten für ihn zur Feierabendbeschäftigung und eines Tages bemerkte er, dass er ohne das Glücksspiel nicht mehr existieren konnte. Herr E. verzockte regelmäßig sein gesamtes Einkommen. Er blieb Single und heute mit Ende Dreißig steht er vor einem Neuanfang.

Selbst die Zähne blieben auf der Strecke

Während seiner Zeit als Automatenjunkie vernachlässigte er auch sein Äußeres. Seine Zähne trugen erhebliche Spuren davon. Deshalb muss sein Gebiss saniert werden. Den Eigenanteil von 230 Euro kann er vom Arbeitslosengeld II und seinem Ein-Euro-Job nicht bezahlen.

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