George W. Bush hätte lieber einen Scheck geschrieben, aber seine Frau Laura kennt keine Gnade: Sie macht den früheren US-Präsidenten nass. Der nominiert Bill Clinton.

George W. Bush hätte lieber einen Scheck geschrieben, aber seine Frau Laura kennt keine Gnade: Sie macht den früheren US-Präsidenten nass. Der nominiert Bill Clinton.

 

Stuttgart - "Ice Bucket Challege" accomplished: Eigentlich wollte der frühere US-Präsident George W. Bush nur einen Scheck für die ALS-Stiftung schreiben - doch seine Frau Laura sah das ein bisschen anders. Sie schüttete ihrem Gatten einen Eimer Eiswasser über den Kopf. Kurz zuvor hatte Bush noch erklärt, es sei nicht besonders präsidial, sich vor aller Augen nass zu machen, stattdessen werde er lieber spenden.

Helene Fischers "Ice Bucket Challenge"

Unter anderem Bushs Tochter Jenna hatte den Republikaner nominiert. Der wiederum forderte seinen Vorgänger im Weißen Haus heraus: Bill Clinton.

Auch der amtierende US-Präsident Barack Obama war nominiert worden: Von keiner Geringeren als Ethel Kennedy, der 86-jährigen Witwe von Bobbie Kennedy. Obama setzte aber aus und spendete lieber.

Die Aktion soll auf die seltene Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) aufmerksam machen. Auch wer die Dusche gemeistert hat, darf gerne spenden. ALS, in den USA auch als Lou-Gehrig-Syndrom bekannt, ist tödlich. Die Krankheit führt zu Nervenzerstörungen und Muskellähmungen. Der Maler Jörg Immendorff starb daran. Der Physiker Stephen Hawking lebt dank einer künstlichen Beatmung seit Jahrzehnten mit der Krankheit.