Einen unfreiwilligen Besuch in einem Bürohaus hat am Montagmorgen ein junger Elchbulle gemacht. Das verschreckte Tier bracht durch eine Glastür und stand im Foyer des Gebäudes. Zahlreiche Schaulustige ließen sich das ungewöhnliche Schauspiel nicht entgehen.

Einen unfreiwilligen Besuch in einem Bürohaus hat am Montagmorgen ein junger Elchbulle gemacht. Das verschreckte Tier bracht durch eine Glastür und stand im Foyer des Gebäudes. Zahlreiche Schaulustige ließen sich das ungewöhnliche Schauspiel nicht entgehen.

 

Dresden - Ein junger Elchbulle hat sich Montagvormittag in ein Bürohaus im Dresdner Westen verirrt. Daraufhin wurde das Tier mit einem Betäubungsgewehr angeschossen. Zwei Pfeile trafen das rechte Hinterteil des Tieres, beschrieb ein Augenzeuge den Vorgang. Kurz nach dem abgefeuerten Schuss habe der junge Elchbulle noch auf den Beinen gestanden.

Das Tier war durch eine Glastür gebrochen und im Foyer gelandet. "Das ist ein Zeichen von Panik, er weiß nicht mehr, wohin", sagte ein Sprecher des Staatsbetriebes Sachsenforst .

Das Tier war eine Stunde zuvor unweit des Industriegeländes in der Flutrinne gesichtet worden - und vor Polizei und Schaulustigen geflüchtet. Zahlreiche Passanten und Angestellte in den oberen Etagen des verglasten Gebäudes beobachteten das Spektakel.