Der eigentliche Verlauf des Zauns werde mit einer Richtschnur verdeutlicht, die Position der Pfosten danach mit Hilfe eines Zollstocks festgelegt. Der Abstand zwischen den Pfosten sollte so gewählt werden, dass sich die Zaunelemente leicht anbringen lassen und das Holz gleichzeitig arbeiten kann, rät Roufflair.

Zaunpfosten auf Träger setzen

 

Wer einen Holzpfosten einfach nur in die Erde rammt, muss damit rechnen, dass er nach absehbarer Zeit fault und kippt. „Diese Gefahr besteht selbst dann, wenn der Pfosten imprägniert ist”, sagt Roufflair. Die Zaunpfosten sollten daher auf Träger gesetzt werden. Durch diese Metallwinkel in U- oder H-Form bekomme das Holz genügend Belüftung von unten. Angeboten werden Pfostenträger zum Einbetonieren oder zum Einschlagen. Gegen das auf den ersten Blick einfache Einschlagen spreche, dass oftmals Steine oder Bauschutt im Boden dies erschweren. Müssten die Hindernisse ausgehoben werden, halte der Boden den Pfosten nicht mehr ausreichend. Die Löcher für einzubetonierende Pfosten werden mit einem Spaten gegraben. Roufflair hat aber einen Tipp: „Einfacher geht es mit einer Scherenschaufel, die es in Baumärkten zu leihen gibt.” Die Tiefe der Pfostenlöcher hängt von der späteren Belastung durch den Zaun ab. Für einen kleinen Vorgartenzaun reiche eine Tiefe von 50 bis 60 Zentimetern, große Sichtschutzelemente bräuchten wegen starker Windbelastungen mindestens eine Tiefe von 80 Zentimetern. Immer sollte der Pfahl in einer frostfreien Tiefe gründen. Diese Frostgrenze liege in Teilen Bayerns bei 120 Zentimetern. Laut Roufflair haben die örtlichen Baubehörden dazu Informationen. Der Beton darf nicht zu flüssig in das Loch kommen. Lässt er sich zu einem Ball formen, hat er die richtige Konsistenz, sagt Roufflair.

Die Träger werden anschließend mit Hilfe einer Wasserwaage und Richtschnur ausgerichtet. Der Beton sollte je nach Witterung zwischen 24 bis 48 Stunden trocknen. Danach werden die Pfosten auf die Pfostenschuhe geschraubt und die Zaunelemente befestigt. „Sollen Zaunelemente farbig gestaltet werden, ist es ratsam, sie vor der Montage zu streichen oder zu besprühen”, sagt Ludger Küper, Direktor des Paint Quality Institutes in Schwalbach im Taunus. Soll die Holzmaserung nicht übertüncht werden, eignen sich Lasuren.

Grundierung auftragen

Um weiße Salzablagerungen, die Ausblühungen, oder eine blaue Verfärbung des Holzes zu vermeiden, sollte vorher eine Grundierung aufgetragen werden. Bei Lasuren ist die Grundierung durchsichtig, bei farbigen Anstrichen mit Lack deckend. Bei druckkesselimprägnierten Hölzern empfiehlt Küper zudem einen Anstrich gegen Bläue und Fäulnis. Über das Aussehen und die Höhe seines Zauns darf der Grundstücksbesitzer übrigens nicht frei entscheiden. Häufig sind Bestimmungen im Nachbarschaftsrecht enthalten, das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sei, erklärt Kai Warnecke von Haus & Grund. Oft sei dies auch in der Gemeindeordnung festgelegt.

Wer einen Holzpfosten einfach nur in die Erde rammt, muss damit rechnen, dass er nach absehbarer Zeit fault und kippt. „Diese Gefahr besteht selbst dann, wenn der Pfosten imprägniert ist”, sagt Roufflair. Die Zaunpfosten sollten daher auf Träger gesetzt werden. Durch diese Metallwinkel in U- oder H-Form bekomme das Holz genügend Belüftung von unten. Angeboten werden Pfostenträger zum Einbetonieren oder zum Einschlagen. Gegen das auf den ersten Blick einfache Einschlagen spreche, dass oftmals Steine oder Bauschutt im Boden dies erschweren. Müssten die Hindernisse ausgehoben werden, halte der Boden den Pfosten nicht mehr ausreichend. Die Löcher für einzubetonierende Pfosten werden mit einem Spaten gegraben. Roufflair hat aber einen Tipp: „Einfacher geht es mit einer Scherenschaufel, die es in Baumärkten zu leihen gibt.” Die Tiefe der Pfostenlöcher hängt von der späteren Belastung durch den Zaun ab. Für einen kleinen Vorgartenzaun reiche eine Tiefe von 50 bis 60 Zentimetern, große Sichtschutzelemente bräuchten wegen starker Windbelastungen mindestens eine Tiefe von 80 Zentimetern. Immer sollte der Pfahl in einer frostfreien Tiefe gründen. Diese Frostgrenze liege in Teilen Bayerns bei 120 Zentimetern. Laut Roufflair haben die örtlichen Baubehörden dazu Informationen. Der Beton darf nicht zu flüssig in das Loch kommen. Lässt er sich zu einem Ball formen, hat er die richtige Konsistenz, sagt Roufflair.

Die Träger werden anschließend mit Hilfe einer Wasserwaage und Richtschnur ausgerichtet. Der Beton sollte je nach Witterung zwischen 24 bis 48 Stunden trocknen. Danach werden die Pfosten auf die Pfostenschuhe geschraubt und die Zaunelemente befestigt. „Sollen Zaunelemente farbig gestaltet werden, ist es ratsam, sie vor der Montage zu streichen oder zu besprühen”, sagt Ludger Küper, Direktor des Paint Quality Institutes in Schwalbach im Taunus. Soll die Holzmaserung nicht übertüncht werden, eignen sich Lasuren.

Grundierung auftragen

Um weiße Salzablagerungen, die Ausblühungen, oder eine blaue Verfärbung des Holzes zu vermeiden, sollte vorher eine Grundierung aufgetragen werden. Bei Lasuren ist die Grundierung durchsichtig, bei farbigen Anstrichen mit Lack deckend. Bei druckkesselimprägnierten Hölzern empfiehlt Küper zudem einen Anstrich gegen Bläue und Fäulnis. Über das Aussehen und die Höhe seines Zauns darf der Grundstücksbesitzer übrigens nicht frei entscheiden. Häufig sind Bestimmungen im Nachbarschaftsrecht enthalten, das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sei, erklärt Kai Warnecke von Haus & Grund. Oft sei dies auch in der Gemeindeordnung festgelegt.