Vor einem Jahr sagten Sie, dass positive Energie das Wichtigste im Kampf gegen den Abstieg sei. Sehen Sie das gerade beim VfB?
In Augsburg nicht. Da regierte die Angst vor dem Abstieg in Liga zwei. Deshalb geht es nun darum, das Gespenst vom Worst Case aus den Köpfen zu verscheuchen.
Der verletzte Serey Dié ist statt nach Augsburg zu einem Spiel seines früheren Clubs FC Sion gefahren. Wie bewerten sie das?
Das ist das falsche Zeichen und zeigt vielleicht auch, welcher Geist momentan in der Mannschaft herrscht.
Steigt der VfB dennoch nicht ab?
Ich hoffe es. Aus mentaler Sicht gibt es keine Indikatoren, dass es die Mannschaft nicht schaffen kann. Dafür gibt es Hinweise, dass alle ergriffenen Maßnahmen nach der Partie in Augsburg dem Trendwendelehrbuch entsprechen (lacht).