Aus dem von einer Schneelawine verschütteten Hotel im italienischen Erdbebengebiet sind weitere Menschen gerettet worden.

Penne - Aus dem von einer Lawine verschütteten Hotel in Italien sind am Samstag vier weitere Überlebende geborgen worden. Zwei Frauen und zwei Männer seien in den frühen Morgenstunden gerettet worden, teilten die Bergungskräfte mit. Damit steigt die Zahl der Überlebenden des Unglücks in den Abruzzen vom Mittwoch auf elf. Zudem bargen die Retter in der Nacht die Leichen zweier Frauen. Damit steigt die Zahl der bislang geborgenen Leichen auf vier. Bis zu 20 Menschen werden noch vermisst.

 

Die Lawine war am späten Mittwochnachmittag durch eine Serie von Erdbeben ausgelöst worden und hatte das dreistöckige Viersterne-Hotel „Rigopiano“ unter Schneemassen begraben. Das „Rigopiano“ liegt einsam in 1200 Metern Höhe am Hang des Gran Sasso-Berges.