Die Transferphase ist auch in der Fußball-Regionalliga abgeschlossen. Die Kickers haben fünf Spieler abgegeben und sechs neue geholt. Der Umbruch war nötig, sagt Trainer Tomasz Kaczmarek.

Sport: Joachim Klumpp (ump)

Stuttgart - Die Transferphase ist auch für den Regionalligisten Stuttgarter Kickers abgeschlossen, am Sonntag (14 IUhr) steht der letzte Test gegen Bayern München II an. Trainer Tomasz Kaczmarek zieht ein Fazit der Wintervorbereitung.

 
Herr Kaczmarek, Anfang der Woche waren Sie in Hennef an der Sporthochschule zur Fußballlehrer-Ausbildung. Wer hält so lange bei den Kickers in Degerloch die Stellung?
Es ist ja so, dass wir in dieser Woche Montag und Dienstag trainingsfrei hatten, so dass ich keine Einheiten bis zum Saisonstart verpasst habe.
Und wie lange dauert diese Doppelbelastung noch an?
Bis Mitte März, ich glaube am 13. ist die letzte Prüfung, da werde ich in dieser Phase vielleicht zwei Trainingseinheiten verpassen. Das hält sich also alles im Rahmen.
Dennoch waren Sie zuletzt nicht untätig. Fünf Spieler sind weg, sechs neue da. Der Umbruch ist doch größer ausgefallen als geplant, warum?
Die Mannschaft steht aktuell auf dem 14. Tabellenplatz. Das hat auch kadertechnische Gründe gehabt. Dass bei 20 neuen Spielern vor der Saison nicht alle Transfers sitzen können und nicht alle in eine Spielidee passen, muss man einkalkulieren. Ich habe den Januar deshalb dazu genutzt, mir ein eigenes Bild zu verschaffen, aber auch viel mit meinem Co-Trainer Erol Sabanov, der eine wichtige Hilfe ist, und auch Dieter Märkle (sein Vorgänger, Anm. d. Red.) gesprochen. Wir sind offen an die Aufgabe rangegangen und haben geschaut, was wir realisieren können. Es hätte auch sein können, dass es nur drei Neue werden. Aber es ist umso besser, weil ich das Gefühl habe, dass uns gute Wechsel gelungen sind.