Der 15. Oktober ist zum Welthändewaschtag erklärt worden. Aus diesem Anlass erklären Ärzte, warum es sinnvoll ist, die Hände immer wieder gut mit Seife einzureiben. Händewaschen mindert das Risiko, sich mit Krankheiten anzustecken.

Stuttgart - Wenn man sich mit einer Krankheit ansteckt, dann waren meist die Finger im Spiel. Oft ist es so, dass die Erreger erst auf den Fingern saßen, weil man etwas Schmutziges angefasst hat, und man sie dann zum Mund oder an die Nase geführt hat. Ob ein Krankheitserreger auf den Fingern sitzt, kann man aber nicht sehen. Aber es gibt eine gute Möglichkeit, um sich vor Krankheiten zu schützen: sich häufig und gründlich die Hände zu waschen. Das ist zwar keine Garantie für Gesundheit, aber man kann so manches Mal verhindern, dass man sich ansteckt.

 

Wenn man nach Hause kommt, vor dem Essen und nach der Toilette ist es besonders sinnvoll. Daher rufen Ärzte immer am 15. Oktober zum Welthändewaschtag auf. Sie erklären auch, wie man es richtig macht: Damit die Erreger wirklich weggewaschen werden, sollte man die ganzen Hände – also auch die Fingerspitzen und die Handflächen, die oft vergessen werden – 20 Sekunden lang einseifen. Ob das Wasser heiß oder kalt ist, macht nicht viel aus – wichtig ist, dass es 20 Sekunden sind. Wenn Du zweimal „Happy Birthday“ summst, während Du die die Seife einreibst, dann machst Du es lang genug.

Wenn die Erreger in Deinen Körper gelangen und Du krank wirst, sprechen Ärzte von einer Infektion. Im Internet geben sie auf der Seite www.infektionsschutz.de viele weitere Tipps dazu, wie sich Infektionen vermeiden lassen. Sie stellen dort auch die verschiedenen Erreger vor und sagen, was man gegen sie tun kann.