Endlich ist der Regen vorbei. Doch auch Sonne und Hitze haben Schattenseiten.

Stuttgart - Hast Du auch genug vom ständigen Regenwetter? Draußen spielen konnte man in den letzten Wochen oft nur in Regensachen und die Sonne versteckte sich tagelang hinter dicken Wolken. Doch jetzt soll es endlich warm und sonnig werden – fast pünktlich zum Sommeranfang im Kalender, der auf den 21. Juni fällt. Das ist der längste Tag im Jahr. Von da an werden die Tage wieder kürzer – und zwar bis zum 21. Dezember, dem kürzesten Tag im Jahr. Ab da werden die Tage wieder länger und das Spiel geht von neuem los.

 

Egal was im Kalender steht – Sommer ist für die meisten Menschen dann, wenn es warm ist und die Sonne scheint. Wenn Du in den nächsten Tagen im Freien unterwegs bist oder Dich im Freibad erfrischen willst, solltest Du aber aufpassen. Viel Sonne sorgt nicht nur für gute Laune und angenehme Temperaturen, sie kann auch Deiner Haut schaden. Vor allem, wenn sie zu viel davon abbekommt. Schuld daran ist die Ultraviolettstrahlung (UV-Strahlung). Das ist ein Teil des Sonnenlichts, den man nicht sehen kann, der aber trotzdem sehr viel Energie enthält. Das führt bei empfindlicher Haut schnell zu einem Sonnenbrand. Auch wenn die Haut nicht rot wird, kann die UV-Strahlung Schäden hinterlassen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sie Veränderungen im Erbgut der Hautzellen auslösen kann. Wenn das öfter passiert, kann man leichter Hautkrebs bekommen.

Deshalb ist es wichtig, sich vor zu viel Sonne zu schützen, wenn man im Freien ist. Wer nicht den ganzen Tag im Schatten sitzen oder langärmelige Kleidung und eine Mütze tragen will, braucht eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Ein weiteres Problem ist die Hitze. Wenn es Dir zu warm wird, musst Du in den Schatten gehen und genug trinken. Der Körper braucht die Flüssigkeit, damit er schwitzen kann. Wenn der Schweiß verdunstet, entzieht er seiner Umgebung Wärme. Dadurch wird der Körper abgekühlt. Ganz ähnlich funktioniert übrigens der Kühlschrank in Eurer Küche.