Energie verschwindet schnell – beispielsweise wird heißes Wasser wieder kalt. Wenn wir vorhandene Energie nicht gleich verbrauchen, muss sie deshalb gespeichert werden. In Batterien funktioniert das ganz gut. Forscher arbeiten an größeren Speichern.

Stuttgart - Taschenlampen und Handys funktionieren nur mit einer Batterie. Auch viele andere Geräte brauchen den Strom, der in der Batterie gespeichert ist. Batterien sind praktisch, weil man dann kein Kabel benötigt, um das Gerät mit der Steckdose zu verbinden, aus der sonst der Strom kommt. Aber vielleicht kennst Du auch Taschenlampen, die ohne Batterie auskommen? Sie haben einen Griff, den man immer wieder drücken muss. Damit treibt man einen Dynamo an, der Strom erzeugt. Das funktioniert so ähnlich wie beim Fahrrad: Aus der Bewegung wird Strom.

 

Im Grunde sind nämlich Bewegung und Strom zwei Formen derselben Sache: einer Sache, die Energie genannt wird. Energie gibt es noch in anderen Formen. Wenn Du zum Beispiel einen Topf Wasser auf eine heiße Herdplatte stellst, dann geht ein Teil der Wärme von der Herdplatte in den Topf und bringt das Wasser zum Kochen. Wärme ist auch eine Form von Energie. Und wenn man etwas Energie zur Verfügung hat, kann man sie in eine andere Form umwandeln: Man kann zum Beispiel mit Strom eine Heizung betreiben oder mit Bewegung Wärme erzeugen. Wenn man Holzstäbe richtig aneinander reibt, können sie so heiß werden, dass ein Feuer entsteht.

Das Problem mit der Energie ist, dass sie so schnell verschwindet. Wenn man den Herd ausschaltet, kühlt sich das Wasser im Topf wieder ab. Deshalb werden Wege gesucht, wie man die Energie festhalten kann, bis man sie braucht. Bei der Batterie funktioniert das ganz gut.