Am Sonntagmittag ging der Kirchentag in Stuttgart zu Ende. Die Polizei zieht Bilanz und lobt die große Geduld, Freundlichkeit und Gelassenheit der Kirchentagsbesucher.

Stuttgart - Die Polizei hat nach dem Kirchentag in Stuttgart eine positive Bilanz gezogen. "Dank der ausgelassenen Stimmung unter den stets freundlichen und sehr verständnisvollen Teilnehmern konnte Stuttgart bei hochsommerlichen Temperaturen ein großes friedliches Fest feiern", hieß es. Die spürbare Begeisterung der Teilnehmer habe sich auch auf die Einsatzkräfte übertragen.

 

Vorbereitung zahlt sich aus

Mehr als ein Jahr lang habe man sich intensiv auf das fünftägige Christenfest vorbereitet - "was sich zur Bewältigung dieses Einsatzes, schwerpunktmäßig in der Stuttgarter Innenstadt sowie in Bad Cannstatt rund um den Neckarpark, bestens ausgezahlt hat", sagte der Einsatzleiter, Polizeidirektor Andreas Stolz. Die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern und den beteiligten Organisationen sei vollkommen reibungslos verlaufen.

Zwei-Schichtbetrieb der Beamten

Bis zu 300 Beamtinnen und Beamte waren während der Tage im Zwei-Schichtbetrieb im Einsatz. Insgesamt besuchten über die fünf Tage hinweg mehr als 600.000 Menschen das Christentreffen.

"Bewundernswerte Ruhe und Geduld"

Die Maßnahmen der Polizei Stuttgart hätten sich größtenteils auf den Verkehr und die Lenkung der Besucherströme beschränkt. "Bei den unvermeidlichen Wartezeiten bei Veranstaltungen und im öffentlichen Nahverkehr bewiesen die Teilnehmer eine bewundernswerte Ruhe und Geduld", sagte Einsatzleiter Scholz. "Wir danken ihnen allen, den Teilnehmern und den vielen Helfern sowie unseren Sicherheitspartnern." Die Stuttgarter Polizei behalte die "vom christlichen Geist geprägten Tage" in bester Erinnerung.