Der UN-Klimagipfel in Katar geht am Freitag zu Ende, doch ein Ergebnis ist nicht abzusehen. Redakteurinnen und Redakteure der StZ erklären daher, was sie persönlich für den Klimaschutz tun.

Stuttgart - Der ökologische Fußabdruck der Deutschen ist groß. Jeder Einzelne ist im Durchschnitt für einen CO2-Ausstoß von rund elf Tonnen im Jahr verantwortlich. Der weltweite Durchschnitt liegt bei etwa der Hälfte und der politische Zielwert bei 2,5 Tonnen. Davon ist man in Deutschland weit entfernt und es ist kein wirklicher Trost, dass andere Staaten wie Luxemburg, Australien und die USA den deutschen Wert noch deutlich übertreffen.

 

Im Internet gibt es verschiedene Angebote, den eigenen CO2-Ausstoß abzuschätzen. Für die folgenden Beispiele haben wir den Klimarechner des Umweltbundesamts verwendet. Er bietet die Möglichkeit, einzelne Bahn- und Flugreisen einzugeben, und fragt nach Heizung und Dämmung der Wohnung sowie nach den Gewohnheiten beim Einkaufen.

CO2-Quellen vermeiden

Manche CO2-Quellen lassen sich kaum vermeiden, etwa die Fahrt zur Arbeit. Über andere wie den Flug in den Urlaub kann man grundsätzlich nachdenken. Und dann gibt es die vielen kleinen Entscheidungen im Alltag – Licht aus? Fahrrad nehmen? Tiefkühlpizza essen? – die helfen können, die Menge der Treibhausgase zu reduzieren – wenn auch nur ein kleines bisschen.

In sechs Beiträgen beschreiben Redakteurinnen und Redakteure der Stuttgarter Zeitung, was sie für den Klimaschutz tun – oder sich fest vorgenommen haben.