Bei der Fußball-Weltmeisterschaft hatte Ashley Cole nicht sonderlich viele Möglichkeiten sich in Rampenlicht zu spielen, England schied früh aus. Dafür holt der Verteidiger das jetzt nach - im Netz. Wahrscheinlich aber nicht ganz gewollt.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Stuttgart - Ein Schelm wer glaubt, dass Ashley Cole das mit Absicht gemacht hat: auf einem Mannschaftsfoto des AS Rom stellte sich der englische Nationalspieler etwas ins Abseits und linste verstohlen in die Kamera. Die Gründe für das an die Seite rücken, sind nicht bekannt. Wahrscheinlich fühlt sich Cole einfach noch nicht so ganz wohl bei seinen neuen Mannschaftskameraden - immerhin ist er erst vor kurzem vom FC Chelsea Londond nach Rom gewechselt.

 

Im Netz blieb die Aktion nicht unbemerkt. Nicht nur das Foto selbst wurde eifrig weiter verbreitet. Kurz nach Erscheinen des Bildes geisterten zahlreiche Fotomontagen unter dem Hashtag #LurkingAshley durchs Internet. Sollte der Engländer die Aktion also doch geplant haben, dann war sie ein voller Erfolg. 

Ob als Zaungast in der ersten Reihe bei einem Auftritt von Wladimir Putin...

Als dritter Mann auf dem Mond...

Oder als unbeteiligter bei einem Knockout von Muhammed Ali.

Cole macht als teilnahmsloser Zuschauer im Internet die Runde. Zum Beispiel auch beim olympischen Finale über 100 Meter.

Dass der Außenverteider die Sache mit viel Humor nimmt, beweist dieses Foto, das er höchstpersönlich twitterte. Darauf zu sehen Coles Ex-Frau mit neuem Lebensgefährten:

Fast schon obligatorisch: eine Fotomontage mit Charakteren aus "Der König der Löwen".

Und auch vor dem Spott der neuen Kollegen vom AS Rom ist Cole nun nicht mehr gefeit: Francesco Totti ergriff beim nächsten Fototermin die Chance und tat es Cole gleich.