Ehrenamtliche Helfer agieren mit dem Herzen. Dafür will sich sich die Stuttgarter Versicherungsgruppe und die Stuttgarter Zeitung mit einem Preis bedanken.

Chefredaktion : Holger Gayer (hog)

Stuttgart - Zum Glück sind wir Menschen besser als es uns manchmal suggeriert wird! Wie kalt wäre es sonst in dieser Stadt, wenn wirklich jede und jeder nur auf Rechnung arbeiten würde? Wenn es tatsächlich nichts gäbe, was man ohne Gegenleistung täte? Wenn Nächstenliebe zur leeren Worthülse mutierte?

 

Nein, es ist nicht so, dass die Menschen generell nicht füreinander da wären – im Gegenteil. Es gibt sie zu Tausenden, die Ehrenamtlichen, die sich engagieren, ohne auch nur einen einzigen Cent dafür zu bekommen. Sie setzen sich für Asylbewerber ein oder kümmern sich um die Gleichstellung von Behinderten und Nichtbehinderten. Manche von ihnen arbeiten in Vereinen oder Verbänden und organisieren Freizeitaktivitäten für Jugendliche. Andere bleiben mit ihrer Aktivität ganz im Privaten und helfen selbstlos dem alten Nachbarn, der schlecht laufen kann.

Sie alle sind stille Helden in unserer Stadt. Sie sind es, die das Leben auch ohne Geld reich machen. Ihnen ist der Preis „Stuttgarter des Jahres“ gewidmet, den zwei andere Stuttgarter – die Versicherung und die Zeitung – jetzt zum zweiten Mal ausschreiben. Wie im vergangenen Jahr wollen wir, stellvertretend für alle anderen, zehn ehrenamtlich engagierte Menschen auszeichnen – als Anerkennung für das, was sie leisten, und als Ansporn für andere, es ihnen gleichzutun. Da wir aber wissen, dass gerade solche Menschen sich nicht gerne selbst ins Rampenlicht stellen, haben wir uns erneut für ein Patenmodell entschieden – und bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, uns Ihre persönlichen „Stuttgarter des Jahres“ vorzustellen. Es wird uns dann eine Ehre sein, diese Menschen auszuzeichnen.