Freizeit & Unterhaltung : Ingmar Volkmann (ivo)

Bei der Stadt rennen die Macher des Zapata-Nachfolgers offene Türen ein. Kulturbürgermeisterin Susanne Eisenmann (CDU) ist „hocherfreut über die Nachnutzung“ des Clubs. Diesen wiederzubeleben, sei „eine Bereicherung für den Kulturstandort Stuttgart“. Sie sei zuversichtlich, „dass auch die bekannten Probleme in Sachen Brandschutz gelöst werden können“.

 

Auch das Eisenmann zugeordnete Kulturamt der Stadt hat in Sachen Neunutzung des Zapata bereits positive Signale ausgesendet. „Wir sind in einem guten Austausch mit dem Amt“, sagt Matthias Mettmann von Chimperator.

Der Name steht noch nicht fest

Mettmann freut sich darauf, künftig mit anderen Kulturschaffenden in Stuttgart zusammenzuarbeiten. „In der kleinen Halle kriegen wir 550 Besucher unter, in der großen 1200, wir haben einen Nightliner-stellplatz, kurze Ladewege, das sind Produktionsvoraussetzungen, die es in Stuttgart sonst nicht gibt.“ Die Rosenau habe bereits großes Interesse signalisiert, einen Teil ihrer Veranstaltungen künftig in Cannstatt über die Bühne zu bringen.

Über die Kosten des Projekts schweigen alle Beteiligten. Kulturbürgermeisterin Eisenmann hatte im vergangenen Jahr nach einer Ortsbegehung von einem siebenstelligen Investitionsvolumen gesprochen. In der Vergangenheit hatte es beim Zapata Probleme in Sachen Lärmschutz gegeben, die Anwohner hatten sich über zu laute an- und abfahrende Besucher beschwert.

Schaut man sich die Details des alten Zapata etwas genauer an, wundert man sich, dass der Veranstaltungsbetrieb in Bad Cannstatt so lange gut gegangen ist. Die Trennwände zwischen den Veranstaltungssälen sind mit Lehm gefüllte Paletten der Marke Eigenbau, die von den aktuellen Brandschutzbestimmungen in etwa so weit entfernt sein dürften wie der VfB Stuttgart von der Champions League. „Hier müssen wirklich viele Menschen viele Augen zugedrückt haben“, sagt Ramsperger. „Wir tüfteln schon lange an einer Planung, die genehmigungsfähig ist. Unsere Strukturierung und Herangehensweise ist eine ganz andere als beim alten Betreiber.“

Über die Kosten schweigen die Beteiligten

Bei der Stadt rennen die Macher des Zapata-Nachfolgers offene Türen ein. Kulturbürgermeisterin Susanne Eisenmann (CDU) ist „hocherfreut über die Nachnutzung“ des Clubs. Diesen wiederzubeleben, sei „eine Bereicherung für den Kulturstandort Stuttgart“. Sie sei zuversichtlich, „dass auch die bekannten Probleme in Sachen Brandschutz gelöst werden können“.

Auch das Eisenmann zugeordnete Kulturamt der Stadt hat in Sachen Neunutzung des Zapata bereits positive Signale ausgesendet. „Wir sind in einem guten Austausch mit dem Amt“, sagt Matthias Mettmann von Chimperator.

Der Name steht noch nicht fest

Mettmann freut sich darauf, künftig mit anderen Kulturschaffenden in Stuttgart zusammenzuarbeiten. „In der kleinen Halle kriegen wir 550 Besucher unter, in der großen 1200, wir haben einen Nightliner-stellplatz, kurze Ladewege, das sind Produktionsvoraussetzungen, die es in Stuttgart sonst nicht gibt.“ Die Rosenau habe bereits großes Interesse signalisiert, einen Teil ihrer Veranstaltungen künftig in Cannstatt über die Bühne zu bringen.

Über die Kosten des Projekts schweigen alle Beteiligten. Kulturbürgermeisterin Eisenmann hatte im vergangenen Jahr nach einer Ortsbegehung von einem siebenstelligen Investitionsvolumen gesprochen. In der Vergangenheit hatte es beim Zapata Probleme in Sachen Lärmschutz gegeben, die Anwohner hatten sich über zu laute an- und abfahrende Besucher beschwert.

Die neuen Betreiber hoffen durch eine „Parkplatzoptimierung“ auf bessere Nachbarschaft. „Wir werden die Parkplatzflächen tauschen und an einer besseren Stelle platzieren“, erklärt Axel Ramsperger. Ein Name für den Zapata-Nachfolger steht übrigens noch nicht fest. Die Beteiligten wollen die Öffentlichkeit bei der Namensfindung einbinden.