Wegen eines Ausweichmanövers kommt ein Sprinterfahrer von der Autobahn ab und knallt gegen das Betonfundament einer Schilderbrücke. Die Folge: kilometerlanger Stau im Berufsverkehr.

Ludwigsburg - Ein 29 Jahre alter Sprinterfahrer muss am Dienstagmorgen auf der A81 ein Ausweichmanöver durchführen – wahrscheinlich, weil er seinem Vordermann zu dicht aufgefahren war. Daraufhin ist er von der Autobahn abgekommen.

 

Wie die Polizei mitteilt, war der Mann gegen 7.50 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim (Kreis Ludwigsburg) unterwegs. Ein Lkw, der sich vor ihm befand, soll im weiteren Verlauf abgebremst haben. Um eine Kollision zu verhindern, war der Sprinterfahrer nach rechts ausgewichen, kam in den Grünstreifen und hinter die dort beginnende Schutzplanke. Diese touchierte der Sprinter und prallte einige Meter weiter gegen das Betonfundament einer Schilderbrücke. Der Wagen kam in einem angrenzenden Feld zum Stehen.

Kilometer langer Stau im Berufsverkehr

Der Kleintransporter musste abgeschleppt werden. Während der Bergung des Fahrzeugs und der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen bis gegen 11.10 Uhr gesperrt. Hierdurch entstand ein mehrere Kilometer langer Stau. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 26.000 Euro.