Beim Zweitligisten Karlsruher SC könnte es bald möglicherweise kein Red Bull mehr in der Stadiongaststätte geben. Ein Fan hat auf der Mitgliederversammlung einen entsprechenden Antrag gestellt.

Karlsruhe - Der Sponsor von Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig ist für viele Fußball-Fans zum Feindbild geworden - die Konsequenzen sind mitunter kurios. Bei der Mitgliederversammlung von Zweitligist Karlsruher SC gab es am Sonntag „einen emotionalen Antrag“: Künftig soll der Energydrink in der Stadiongaststätte von der Getränkekarte genommen werden. Dafür gab es tosenden Beifall und zustimmende Bekundung im Gremium. Unter dem Nicken des kaufmännischen Geschäftsstellenleiters Rolf Ulrich sagt KSC-Präsident Ingo Wellenreuther, der sich per Blickkontakt rückversicherte: „Wir werden emotional darauf hinwirken.“