Gustav Reinhardt dauert es zu lange. Der Künstler zieht seine Skultpur, die auf der Wiese vor dem Gymnasium Korntal steht, zurück. Er hat bereits eine neue Heimat für sein Werk gefunden.

Korntal-Münchingen - Die Skulptur auf der Wiese vor dem Gymnasium Korntal-Münchingen hat offenbar bald einen neuen Standort. Wie der Künstler und Urheber Gustav Reinhardt berichtet, hat sich nach dem Erscheinen des Artikels „Ist das Kunst oder kann das weg?“ in dieser Zeitung der Kurator der Sculptoura, Günter Baumann, bei ihm gemeldet. Das Kunstwerk, das laut Reinhardt nur eine Leihgabe an die Stadt Korntal-Münchingen ist, soll nun im Kreis Böblingen auf dem Skulpturenradweg zwischen Waldenbuch und Grafenau aufgestellt werden. Die Sculptoura zieht sich rund 40 Kilometer durch das Heckengäu und beherbergt in freier Natur zahlreiche Kunstwerke.

 

Reinhardt hatte sich bei der Korntaler Verwaltung beschwert, dass seine Skulptur mit dem Titel „Scheherezade“ vom Rathaus-Foyer auf die Wiese vor das Korntaler Gymnasium versetzt wurde. Der Brief an das Rathaus blieb lange Zeit unbeantwortet, bis sich zuletzt Bürgermeister Joachim Wolf um den Fall kümmern wollte. Doch für den Künstler kommt die Reaktion zu spät. „Ich habe Herrn Wolf bereits mitgeteilt, dass ich die Skulptur aus Korntal zurückziehe“, sagt Reinhardt. Wann „Scheherazade“ vom Strohgäu ins Heckengäu gebracht wird, stehe noch offen.

Reinhardt hatte sich bei der Korntaler Verwaltung beschwert, dass seine Skulptur mit dem Titel „Scheherezade“ vom Rathaus-Foyer auf die Wiese vor das Korntaler Gymnasium versetzt wurde. Der Brief an das Rathaus blieb lange Zeit unbeantwortet, bis sich zuletzt Bürgermeister Joachim Wolf um den Fall kümmern wollte. Doch für den Künstler kommt die Reaktion zu spät. „Ich habe Herrn Wolf bereits mitgeteilt, dass ich die Skulptur aus Korntal zurückziehe“, sagt Reinhardt. Wann „Scheherazade“ vom Strohgäu ins Heckengäu gebracht wird, stehe noch offen.