Nach einer Talentsichtung kam sie zu Peter Salzer an den Olympiastützpunkt. Erst trainierte sie dort einmal in der Woche, dann zweimal – inzwischen steht sie fünf- bis sechsmal in der Woche in der Halle. Selbst an Heiligabend. „Leider lässt es mein Stundenplan nicht zu, dass ich auch morgens schon trainiere“, sagt Alina Kenzel, die in die 13. Klasse der Johann-Friedrich von Cotta-Schule geht und dort die Talentförderung der Sporteliteschule genießt. „Das ist gut, da kann man sich für Trainingslager oder Wettkämpfe leichter befreien lassen.“

 

Ihre Tattoos erzählen von Erlebnissen und Emotionen

Sich zu motivieren, fällt Alina Kenzel nicht schwer. Selbst jetzt im Winter, während der anstrengenden Saisonvorbereitung. „Unser Trainer nennt es das Schweinetraining“, sagt Alina Kenzel und lacht. Übungen im Kraftraum oder Lauftraining stehen zum Beispiel auf dem Plan. Alina Kenzel kommt trotzdem gerne in die Molly-Schauffele-Halle. Zum einen wegen des Teams, zu dem neben dem Welzheimer Paralympics-Gewinner Niko Kappel Olympiateilnehmer wie Tobias Dahm oder Lena Urbaniak gehören. „Wir verstehen uns total gut und motivieren uns gegenseitig“, sagt Alina Kenzel. Zum anderen macht ihr auch einfach der Sport an sich unheimlich viel Spaß. „Alle Kraft, alles Training, wird in einen Wurf gesteckt, der paar Sekunden dauert. Das finde ich total interessant.“

Ihr Wurfarm ist tätowiert – mit Erlebnissen und Emotionen, die ihr bisheriges Leben geprägt haben. Ganz sicher wird in den kommenden Jahren noch einiges dazu kommen. Peter Salzer glaubt an die 19-Jährige. Falls sie gesund bleibt, sieht er sie ganz vorne mit dabei und 2020 bei den Olympischen Spielen in Tokyo. „Das war ein tolles Jahr. Aber wir haben erst angefangen.“

Ihr Coach könnte sich gut vorstellen, dass es Alina Kenzel dieses Jahr sogar zu den Hallen-Europameisterschaften der Erwachsenen schafft. Die Norm liegt bei 17,70 Meter, davon trennen Alina Kenzel also nur zwölf Zentimeter. Und was hat sich die Nachwuchshoffnung selbst für 2017 vorgenommen? „Ich möchte die Weite von den Weltmeisterschaften fix machen und schon gerne an den 18 Metern kratzen“, sagt die junge Frau.

Das Wurftalent und das Gefühl für den Ball hat die Remstälerin von ihren Eltern vererbt bekommen – beide waren aktive Handballer. Alina Kenzel hatte sich erst auf den Speerwurf konzentriert, musste nach einer Verletzung aber die Disziplin wechseln. Trotzdem hält sie immer noch den baden-württembergischen Schülerrekord im Speerwurf.

Im Winter kommt das „Schweinetraining“

Nach einer Talentsichtung kam sie zu Peter Salzer an den Olympiastützpunkt. Erst trainierte sie dort einmal in der Woche, dann zweimal – inzwischen steht sie fünf- bis sechsmal in der Woche in der Halle. Selbst an Heiligabend. „Leider lässt es mein Stundenplan nicht zu, dass ich auch morgens schon trainiere“, sagt Alina Kenzel, die in die 13. Klasse der Johann-Friedrich von Cotta-Schule geht und dort die Talentförderung der Sporteliteschule genießt. „Das ist gut, da kann man sich für Trainingslager oder Wettkämpfe leichter befreien lassen.“

Ihre Tattoos erzählen von Erlebnissen und Emotionen

Sich zu motivieren, fällt Alina Kenzel nicht schwer. Selbst jetzt im Winter, während der anstrengenden Saisonvorbereitung. „Unser Trainer nennt es das Schweinetraining“, sagt Alina Kenzel und lacht. Übungen im Kraftraum oder Lauftraining stehen zum Beispiel auf dem Plan. Alina Kenzel kommt trotzdem gerne in die Molly-Schauffele-Halle. Zum einen wegen des Teams, zu dem neben dem Welzheimer Paralympics-Gewinner Niko Kappel Olympiateilnehmer wie Tobias Dahm oder Lena Urbaniak gehören. „Wir verstehen uns total gut und motivieren uns gegenseitig“, sagt Alina Kenzel. Zum anderen macht ihr auch einfach der Sport an sich unheimlich viel Spaß. „Alle Kraft, alles Training, wird in einen Wurf gesteckt, der paar Sekunden dauert. Das finde ich total interessant.“

Ihr Wurfarm ist tätowiert – mit Erlebnissen und Emotionen, die ihr bisheriges Leben geprägt haben. Ganz sicher wird in den kommenden Jahren noch einiges dazu kommen. Peter Salzer glaubt an die 19-Jährige. Falls sie gesund bleibt, sieht er sie ganz vorne mit dabei und 2020 bei den Olympischen Spielen in Tokyo. „Das war ein tolles Jahr. Aber wir haben erst angefangen.“