Farbprächtige Skulpturen, Installationen, Augmented Realtity oder große Sonderausstellungen: Der April glänzt mit Kunst-Highlights! Wir haben alle Infos für euch.

Ob eine Zeitreise in die Goldenen Zwanziger, farbenprächtige Skulpturen, inspirierende Begegnungen mit 3-D-Pflanzen oder die Neuentdeckung des Triadischen Balletts: Im April gibt es in Stuttgart und der Region wieder so einiges zu bestaunen. Wir haben Highlights aus Kunst, Kultur und der freien Szene für euch zusammengetragen.

 

"I do if I donʼt" im Kunstmuseum

Das Kunstmuseum Stuttgart widmet Tobias Rehberger die bisher umfassendste und größte Ausstellung in der Region. Der in Esslingen geborene Künstler bedient sich für seine Skulpturen, Wandbilder und Installationen verschiedener Konzepte und Ideen aus Musik, Design und Architektur und bringt alltägliche Gegenstände und räumliche Strukturen in unerwartete Zusammenhänge.

Wir haben Tobias Rehberger in seinem Atelier besucht >>>

Die Ausstellung läuft bis 28. August 2022. Mehr Infos findet ihr hier >>>

"Moved by Schlemmer" in der Staatsgalerie

Ausgangspunkt der Ausstellung ist Schlemmers Konzept des "Triadischen Balletts" als Tanz der Dreiheit, der sich in drei Stimmungen vom Heiter-Burlesken über das Festlich-Getragene hin zum Mystisch-Fantastischen steigert. Ulla von Brandenburg, Kalin Lindena und Haegue Yang reagieren jeweils auf eine Stimmung und konfrontieren Schlemmers Überlegungen mit ihren eigenen künstlerischen Fragestellungen.

Am Eröffnungstag am 10. April kann man die Ausstellung kostenlos besuchen. Alle weiteren Infos findet ihr hier >>>

"Come out, be queer and proud" im Rathaus

Die Stuttgarter Fotografin Venera Redzepi realisierte 2021 ein ehrenamtliches Fotoprojekt in Zusammenarbeit mit der Regenbogen Bildung Stuttgart. Entstanden sind Porträts von 18 jungen queeren Menschen, die ab dem 30. März in der Fotoausstellung "Come out, be queer and proud" drei Wochen lang im Stuttgarter Rathaus zu sehen sind.

"Free Poster" in der Galerie Kernweine

Das gemeinnütziges Kooperationsprojekt des Stuttgarter Designstudios Matter Of und einer fortlaufenden Anzahl von Künstler:innen nennt sich "Free Poster". Der Erlös der doppelseitig bedruckten Poster wird an ein Projekt von Arthelps, das Ukrainer:innen unterstützt, gespendet.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am 2. April um 20 Uhr in der Galerie Kernweine statt. Mehr Infos gibt es hier >>>

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"Belle & Aphrodite" in der Villa Merkel

Mit der App "Belle & Aphrodite" kann man mittels Smartphone oder Tablet eine begehbare audiovisuelle Metamorphose von virtuellen Pflanzen erleben - und das im gesamten Park und im Lichthof der Villa Merkel. Weitere Infos gibt es hier >>>

"6 Tage frei" im Theater Rampe

Das Festival der freien Darstellenden Künste der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg findet vom 25.-30. April statt. Unter dem Motto "Transformation, Imaginiation und neue Verwandschaften" werden überregionale Koproduktionen, Perfomances, Installationen und Gastspiele gezeigt.

Alle Infos zu den Künstler:innen und Theatermacher:innen und das ganze Programm findet ihr hier >>>

"S-motion" im Kunstverein Wagenhalle

Das Künstlerinnen-Kollektiv M. Paradoxa greift in ihrer Ausstellung das Konzept der „S-Motion“ auf, eine Beschreibung der Geiselbewegung von Mixotricha paradoxa, die durch zwei Arten von Bakterien ermöglicht wird, um Wege des Miteinanders zu erkunden. Die Vernissage findet am 9. April von 18 bis 22 Uhr statt. Weitere Infos gibt es hier >>>

Carrie Mae Weems im WKV

"The Evidence of Things Not Seen" ist die erste umfassende Einzelausstellung der Künstlerin Carrie Mae Weems in Deutschland. Sie zählt zu den einflussreichsten zeitgenössischen Künstler:innen der USA, deren ästhetische und politische Wirkung weit über die Kunstszene hinausreicht und die erste afroamerikanischen Künstlerin, der das Guggenheim Museum in New York eine Retrospektive widmete. Mehr Infos gibt es hier >>>

Stuttgarter Twenties im Stadtpalais

Ab dem 30. April kann man in Stadtpalais sechs nachgebaute Räume der Stuttgarter 20er Jahre bewundern. Dabei sind anfassen, fühlen, hören und hautnah erleben ausdrücklich erlaubt und gewünscht. Stuttgart war in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts angesagt, fortschrittlich und experimentierfreudig und boomte: Ob Architektur, Kunst, Musik oder Wirtschaft - es war eine Zeit des Aufstiegs und der Lebenslust.

Alle Infos zur großen Sonderausstellung findet ihr hier >>>