Rund 5500 Teilnehmer sind am Donnerstag beim sogenannten B-2-Run-Lauf in der Mercedes-Benz-Arena in Bad Cannstatt gestartet. Ihr Engagement kommt auch anderen zu Gute.

Stuttgart - Die Macher des privat organisierten Laufevents B-2-Run sind zufrieden mit der Entwicklung in Stuttgart. Die Veranstaltung fand in der Landeshauptstadt in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Während 2013 bereits rund 4000 Menschen an den Start gegangen sind, haben sich in diesem Jahr etwa 5500 Teilnehmer von insgesamt 300 Unternehmen für die inoffizielle Deutsche Firmenlaufmeisterschaft angemeldet.

 

Die Strecke vom Stadion in Richtung Cannstatter Wasen und zurück ist etwas mehr als sechs Kilometer lang. Um 19.30 Uhr schickte VfB-Präsident Bernd Wahler die Läufer auf die Reise. „Wenn man im Kreis der Kollegen Sport treibt und so den Teamgeist erhöht, ist das unterstützenswert“, sagte Wahler. Die Länge der Strecke sei vor allem für Laufneulinge ideal, hieß es von den Verantwortlichen.

Teile der Startgebühr für einen guten Zweck

Stuttgart war die letzte Station der B-2-Run-Läufe in diesem Jahr vor dem Bundesfinale am 3. September in Berlin. Dort rechnen die Macher des Events mit rund 15 000 Teilnehmern. Der größte Teil des Feldes wird dann aus der Hauptstadt stammen, einige jedoch als Qualifizierte der vorherigen Läufe hinzukommen. Start der Laufserie war im Mai in Dortmund. Bei jedem Stop qualifizieren sich die schnellste Frau, der schnellste Mann, die schnellste Chefin und der schnellste Chef sowie die Kapitäne der zahlenmäßig stärksten Mannschaften samt dem besten Frauen-, Männer- und Mix-Team für das Finale. Charakteristisch für die Laufserie ist der Zieleinlauf in den großen Fußballstadien der Metropolen. Und: neben der Freude am Laufen kommt noch „das sportliche Duell mit den Vorgesetzten oder der Chefetage“ hinzu, sagte der Verantwortliche für die Stuttgarter Veranstaltung, Christian Kösters.

Von der stattlichen Teilnahmegebühr – je nach Anmeldezeitpunkt zwischen 16,90 und 26,90 Euro für jeden Mitarbeiter – werden pro gelaufenem Kilometer und Teilnehmer zehn Cent an die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern“ gespendet.