Usain Bolt machte nach seinem 200-Meter-Sieg bei der WM in Peking schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Segway eines Kameramanns. Der Sprinter blieb zum Glück unverletzt. Kurze Zeit später war Bolt auch schon wieder zu Scherzen aufgelegt.

Peking - Der alte und neue Weltmeister Usain Bolt hatte nach seinem 200-Meter-Sieg bei der Leichtathletik-WM in Peking Glück, dass er sich bei einem Zusammenstoß mit einem Kameramann nicht verletzt hat. Als der Superstar am Donnerstag auf der Ehrenrunde war, fuhr ihn ein Kameramann auf zwei Rädern von hinten um. Der Weltrekordler und Olympiasieger fiel kurz zu Boden, rappelte sich wieder auf und lachte einfach weiter. Zuvor hatte Bolt wie schon über 100 Meter seinen amerikanischen Rivalen Justin Gatlin besiegt.

 

Bei der Pressekonferenz nach dem Rennen machten beide schon wieder Witze über diese Szene, die sich über die sozialen Netzwerke sofort in alle Welt verbreitete. „Es gehen hier schon die ersten Gerüchte um, dass Justin Gatlin den Mann bezahlt hat“, meinte Bolt. Der Amerikaner meinte daraufhin: „Ich will mein Geld zurück. Der hat da etwas falsch verstanden. Er sollte das vor dem Rennen machen. Nicht danach.“