Die Lärmschutzwände für Stuttgart 21 sind in Leinfelden-Echterdingen nicht nur auf Gegenliebe gestoßen. Fachleute sind bemüht darum, die Wände mehr oder weniger in der Natur verschwinden zu lassen. Am 21. März wird mal wieder darüber diskutiert.

Leinfelden-Echterdingen - Der Schreck war groß, als die Deutsche Bahn im Sommer 2016 die Pläne enthüllte, wie sie mit dem Schallschutz für den S-21-Filderabschnitt verfahren will. Vier Meter hohe Wände sollten unter anderem am Echterdinger Bahnhof, in Leinfelden am Neuen Markt sowie am Oberaicher Bahnhof die Orte zerschneiden, um den Auflagen im Abschnitt zwischen dem Flughafen und der Rohrer Kurve Genüge zu tun.

 

Inzwischen hat sich ein Büro für Landschaftsarchitektur der Pläne angenommen. Die Versuche, die Schallschutzwände mit viel Erdaushub und unzähligen Bäumen und Büschen in die Natur zu integrieren, sind am Dienstag, 21. März, Thema. Um 18 Uhr treffen sich nämlich die Mitglieder des Technischen Ausschusses von Leinfelden-Echterdingen. Ort ist der große Sitzungssaal im Echterdinger Rathaus an der Bernhäuser Straße 9. Außerdem reden die Lokalpolitiker unter anderem über die Fortschreibung des Regionalverkehrplans sowie den Umbau der Stadteinfahrt Echterdingen Nord in Richtung B 27.