In den kommenden Wochen müssen die Bewohner des Pflegeheims Lothar-Christmann-Haus in Hoffeld etwas mehr Zeit einplanen, wenn sie einen Ausflug machen oder eine Verabredung haben. Der Grund dafür liegt im Haus.

Klima und Nachhaltigkeit: Julia Bosch (jub)

Hoffeld - Wenn die Bewohner des Lothar-Christmann-Hauses künftig mit dem Bus nach Degerloch, Plieningen, Schönberg oder Asemwald fahren wollen, müssen sie etwas mehr Zeit einplanen, um zur Haltestelle Hoffeld zu kommen. Das liegt nicht etwa daran, dass die Bushaltestelle versetzt wird, sondern daran, dass die Aufzüge in dem Pflegeheim modernisiert werden. Dies führt dazu, dass diejenigen, die auf einen Aufzug angewiesen sind, teils längere Wege in Kauf nehmen müssen, um einen anderen Lift zu verwenden.

 

„Drei unserer Aufzüge gibt es schon so lange, wie es unser Haus gibt – also seit 40 Jahren“, sagt Hausdirektorin Elisabeth Dittrich. Aus diesem Grund müssten die Aufzüge nun an die gesetzlichen Vorgaben angepasst werden, zudem werde ein Aufzug komplett erneuert. „Die Kabine des Lifts im Haus Zwei wird vergrößert und der Teppichboden kommt heraus.“

Vom 27. Februar an funktioniert in Haus Zwei der Aufzug nicht mehr

Doch zunächst einmal sind die beiden Aufzüge im Haus Eins dran. Sie werden derzeit technisch auf den neuesten Stand gebracht. Die Bauarbeiten sollen Ende Februar abgeschlossen sein. Bis dahin sind die Aufzüge nur eingeschränkt einsatzbereit. Der große Aufzug, in dem man im Notfall auch Krankentragen transportieren kann, funktioniere aber immer. „Es kann aber zu etwas längeren Wartezeiten vor den Aufzügen kommen“, sagt Dittrich.

Von Montag, 27. Februar, an wird der Aufzug im Haus Zwei runderneuert. Während der Bauarbeiten, die Anfang April abgeschlossen sein sollen, müssen die Bewohner aus dem Haus Zwei ins Haus Eins laufen, bevor sie das Stockwerk wechseln können. Anschließend soll noch der Aufzug im Außenbereich saniert werden – doch spätestens im Sommer sind alle Aufzüge dann wieder auf dem neuesten Stand.