Der Probebetrieb hat mehrere Wochen gedauert, jetzt wurde die dynamische Fahrgastinformation am Zentralen Busbahnhof (ZOB) in Ludwigsburg in den Regelbetrieb übernommen.

Ludwigsburg - Der Probebetrieb hat mehrere Wochen gedauert, jetzt wurde die dynamische Fahrgastinformation am Zentralen Busbahnhof (ZOB) in den Regelbetrieb übernommen. Nach Ansicht des Ludwigsburger Baubürgermeisters Michael Ilk ist das ein weiteres Steinchen, das man in das Mosaik „Wohlfühlbahnhof“ eingepasst habe. An allen 18 Haltestellen am Bahnhof sowie an vier Haltestellen in der Stadt – am Westportal, am Arsenalplatz, am Rathaus und beim Blüba – gibt es jetzt diese elektronischen Anzeigetafeln. Dennoch werden damit noch nicht alle nötigen Informationen über diese Displays laufen. Der Grund: noch sind nicht alle Busse für die neue Technik umgerüstet.

 

er Probebetrieb hat mehrere Wochen gedauert, jetzt wurde die dynamische Fahrgastinformation am Zentralen Busbahnhof (ZOB) in den Regelbetrieb übernommen. Nach Ansicht des Ludwigsburger Baubürgermeisters Michael Ilk ist das ein weiteres Steinchen, das man in das Mosaik „Wohlfühlbahnhof“ eingepasst habe. An allen 18 Haltestellen am Bahnhof sowie an vier Haltestellen in der Stadt – am Westportal, am Arsenalplatz, am Rathaus und beim Blüba – gibt es jetzt diese elektronischen Anzeigetafeln. Dennoch werden damit noch nicht alle nötigen Informationen über diese Displays laufen. Der Grund: noch sind nicht alle Busse für die neue Technik umgerüstet.

Der Impuls auf die Anzeigetafeln – als auch auf die Bus-App des Smartphones und die Verkehrszentrale – kommt direkt aus dem Bus. „Die ganz alte Flotte wird wohl nicht mehr mit dieser Elektronik ausgestattet werden“, sagt der Bahnhofsmanager Arne Wintermeier. Immerhin sei aber die Mehrzahl der Fahrzeuge der Ludwigsburger Verkehrslinien (LVL) ins System integriert. Deutlich niedriger sei die Beteiligung bei den Regiobussen. Ob eine Linie verknüpft ist, ist an einem Uhrensymbol an der Zeittafel ablesbar. Wichtig wird der Einsatz der modernen Anzeige auch erst dann, wenn es zu Verspätungen kommt. In diesem Fall wird ermittelt, wie viele Minuten mehr der betreffende Bus wohl benötigt, um an der Haltestelle Rathaus oder am Bahnhof einzutreffen. Das wird dann in einer zweiten Rubrik neben der planmäßigen Abfahrtszeit ausgewiesen. Für Blinde gibt es den Zusatzservice – eine sogenannte Text-to-Speech-Taste: auf Knopfdruck werden die Abfahrtszeiten für sie akustisch wiedergegeben. Insgesamt hat die Stadt Ludwigsburg für dieses System eine halbe Million Euro aufgebracht. Der Landkreis und der Verband Region Stuttgart haben es mit 50 000 Euro bezuschusst.