Der Prototyp eines noch nicht im Handel befindlichen Porsche hat am Dienstagabend in Ludwigsburg Feuer gefangen. Dabei entstand laut Polizei ein Schaden von annähernd drei Millionen Euro.

Ludwigsburg - Er hatte einen Porsche-Prototyp in der heimischen Garage abgestellt, doch dann fing der Sportwagen Feuer: Ein noch geheimes Modell des Stuttgarter Sportwagenbauers ist am Dienstagabend in der Garage eines Mitarbeiters in Brand geraten. Nach Polizeiangaben entstand bei dem Feuer in Ludwigsburg ein Schaden von knapp drei Millionen Euro. Der 39-jährige Mann und dessen 40 Jahre alte Ehefrau hatten die Feuerwehr gerufen. Als sie zunächst versuchten, das Feuer auf eigene Faust zu löschen, verletzen sie sich leicht.

 

Warum der Porsche-Prototyp in Brand geriet, war am Mittwoch zunächst unklar. Ein Porsche-Sprecher betonte aber, ein Fehler beim Produkt werde ausgeschlossen. Ihm zufolge handelte es sich bei dem Mitarbeiter nicht um einen Testfahrer. Beschäftigte bewegten Prototypen für verschiedene Aufträge, beispielsweise für Prüfarbeiten. Die von der Polizei genannte Schadenshöhe bestätigte der Sprecher nicht. Ihm zufolge ist der Schaden „weitaus geringer“. Genaue Zahlen nannte er nicht.

Die Feuerwehr hatte den Brand am späten Abend schließlich gelöscht.