"Wir sind zufrieden", sagt Florian Sieber und meint die Entwicklung beim Göppinger Modellbahnhersteller Märklin, den seine Simba-Dickie-Gruppe 2013 übernommen hatte.

"Wir sind zufrieden", sagt Florian Sieber und meint die Entwicklung beim Göppinger Modellbahnhersteller Märklin, den seine Simba-Dickie-Gruppe 2013 übernommen hatte.

 

Nürnberg/Göppingen - Knapp ein Jahr nach der Übernahme des Modellbahnherstellers Märklin entwickeln sich die Einnahmen stabil. Der Umsatz des Traditionsunternehmens lag im vergangenen Jahr mit 105 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

„Wir sind zufrieden und blicken optimistisch in die Zukunft“, sagte Geschäftsführer Florian Sieber am Dienstag auf der Nürnberger Spielwarenmesse. Gemeinsam mit seinem Vater Michael Sieber, Inhaber der Fürther Simba-Dickie-Gruppe, hatte er Märklin im März 2013 gekauft. Auch der Ertrag sei 2013 positiv ausgefallen. Märklin will in diesem Jahr einen weiteren Teil der Produktion von China zurück an den Göppinger Stammsitz holen. Die Vergrößerung des Produktionsstandortes in Ungarn soll im August abgeschlossen sein.