Regenschirme, wohin man schaut: Beim Maientag in Vaihingen werden Besucher und Publikum nass. Der guten Laune schadet das aber nicht.

Vaihingen/Enz - „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen“ lautet das Motto des diesjährigen Vaihinger Maientags. Passend dazu war den Teilnehmern und Besuchern am Pfingstmontag vor allem eines unmöglich: trocken zu bleiben. Bei der Feier im Rondell am Egelsee, alljährlich der Höhepunkt des Heimatfestes, kauerten sich die Besucher unter ihre Regenschirme, während die Schüler beim „Lauf nach dem Maien“, beim Flößertanz und beim Rezitieren des Maientags-Gedichts „D’Zit isch do“ in teils historischer Tracht recht nass wurden. Vor der Rondellfeier zog ein Umzug mit rund 90 Gruppen durch die Straßen, eröffnet hatte der Oberbürgermeister Gerd Maisch den Maientag gegen 8 Uhr auf dem Marktplatz. Die Feierlichkeiten enden an diesem Dienstag mit einem Feuerwerk um 22.30 Uhr.