Nach einigen Stunden haben Aktivisten die Besetzung eines leerstehenden Hauses im Mannheimer Stadtteil Jungbusch beendet. Die Aktion sei ein Erfolg für den Stadtteil und ihr Anliegen gewesen, hieß es am Abend vom Bündnis.

Mannheim - Aktivisten haben am Samstag nach einigen Stunden die Besetzung eines leerstehenden Hauses im Mannheimer Stadtteil Jungbusch beendet. Die Aktion sei ein Erfolg für den Stadtteil und ihr Anliegen gewesen, hieß es am Abend vom Bündnis „Wem gehört die Stadt? - Mannheim“, dem rund ein Dutzend Aktivisten angehören. Die breite Aufmerksamkeit sei genutzt worden, um mit Vertretern der Stadt in Verhandlung zu treten, und es sei gelungen, die Standpunkte deutlich zu machen.

 

Die Aktivisten wollen erreichen, dass in dem Haus bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird. Nach Angaben der Stadt, der das Gebäude gehört, ist das Haus baufällig und der Aufenthalt darin nicht sicher. Möglicherweise sollen nach einer Sanierung kleine Firmen dort einziehen.