Immunbiologe
Thomas Boehm studierte Medizin an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo er 1982 promovierte und sich 1988 habilitierte. Einer fünfjährigen Tätigkeit am MRC Laboratory of Molecular Biology in Cambridge folgten eine Professur für Medizinische Molekularbiologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und eine Professur für experimentelle Therapie am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Seit 1998 ist Boehm Direktor des Arbeitsbereichs Entwicklung des Immunsystems am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg. 1997 wurde er mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet.