Die Russland-Geschäfte von Mercedes Benz laufen trotz der Ukraine-Krise gut. Insgesamt sei ein Plus von 20 Prozent  an verkauften Autos verzeichnet worden. Dennoch sind Rückschläge nicht auszuschließen.

Die Russland-Geschäfte von Mercedes Benz laufen trotz der Ukraine-Krise gut. Insgesamt sei ein Plus von 20 Prozent  an verkauften Autos verzeichnet worden. Dennoch sind Rückschläge nicht auszuschließen.

 

Stuttgart - Das Russlandgeschäft von Mercedes-Benz läuft nach Auskunft des Stuttgarter Autobauers trotz Ukraine-Krise gut. „Wir haben im ersten Halbjahr in Russland 20 Prozent mehr Autos als im Vorjahreszeitraum abgesetzt. Und das, obwohl dort insgesamt in diesem Jahr deutlich weniger Autos verkauft wurden“, sagte Mercedes-Vertriebschef Ola Källenius der „Welt“ (Samstag).

Gegen die Folgen bei einer weiteren Zunahme der Spannungen sei auch Daimler nicht immun. „Wenn das so kommt und der Gesamtmarkt in Russland weiter rückläufig ist, werden auch wir das spüren. Aber unser Ziel bleibt, 2014 in Russland mehr Autos zu verkaufen als im Jahr zuvor“, kündigte der Vertriebschef an. Mercedes-Benz peile ungeachtet politischer Spannungen und einer Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds 2014 in Europa einen Rekordabsatz an.